Matthias Kaschig – Wikipedia

Matthias Kaschig (* 13. Dezember 1976 in Freiburg im Breisgau[1]) ist ein deutscher Theaterregisseur.

Nach mehreren Regiehospitanzen gründete er in Freiburg eine Theatergruppe, studierte Regie am Institut für Schauspieltheater-Regie an der Universität Hamburg und assistierte am Staatstheater Stuttgart.

Seit 2004 arbeitet er als freier Regisseur. Er inszeniert unter anderem am Deutschen Theater Berlin, am Theater Bonn, am Schauspiel Essen, am Volkstheater München, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater Wien, am Theater Bremen, am Staatstheater Oldenburg, sowie an den Stadttheatern Bern und Luzern.

Für seine Inszenierung von Lukas Bärfuss‘ Parzival am Konzerttheater Bern war er in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Theater heute 2011 als bester Nachwuchsregisseur[2] nominiert, im darauffolgenden Jahr war er für die Inszenierung Triumph der Liebe, ebenfalls am Konzerttheater Bern, erneut nominiert.[3]

Als Gastdozent war er 2013 an der Universität der Künste Berlin und mit Beginn der Intendanz von Erich Sidler war Matthias Kaschig bis 2017 Hausregisseur am Deutschen Theater Göttingen.

2018 absolvierte er die Weiterbildung für Theater- und Musikmanagement an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit dem Deutschen Bühnenverein und der Theaterakademie August Everding.

  • 2019: Einladung zu den Autorentheatertagen an das Deutsche Theater Berlin: Das Haus auf Monkey Island, Staatstheater Oldenburg[4]
  • 2012: Nominierung Bester Nachwuchsregisseur für Lukas Bärfuss, Parzival, Theaterheute[3]
  • 2011: Nominierung Bester Nachwuchsregisseur für Marivaux, Triumph der Liebe, Theaterheute[2]
  • 2010: Einladung zu den Autorentheatertagen an das Deutsche Theater Berlin: Roland Schimmelpfennig, Der Goldene Drache[5]
  • 2006: Stipendiat beim Internationalen Forum des Theater-Treffens in Berlin[6]
  • 2003: Einladung zur Woche Junger Schauspieler nach Bensheim: G. E. Lessing, Miss Sara Sampson[7]
  1. Kaschig, Matthias. In: nachtkritik.de. Abgerufen am 25. Oktober 2024.
  2. a b Friedrich Berlin Verlag (Hrsg.): Theaterheute, Jahrbuch 2011. Nr. 52. Friedrich Berlin Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942120-03-6, S. 148.
  3. a b Friedrich Berlin Verlag (Hrsg.): Theaterheute, Jahrbuch 2012. Nr. 53. Friedrich Berlin Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-942120-07-4, S. 136.
  4. Gastspiel Oldenburgisches Staatstheater – Das Haus auf Monkey Island, von Rebekka Kricheldorf. Deutsches Theater Berlin, archiviert vom Original am 5. November 2019; abgerufen am 5. November 2019.
  5. Nachtkritik, Archiv. Archiviert vom Original am 24. März 2015; abgerufen am 24. Juni 2017.
  6. Matthias Kaschig – Biografie. Berliner Festspiele, archiviert vom Original am 28. Januar 2021; abgerufen am 21. Januar 2021.
  7. Akademie Darstellende Künste. Archiviert vom Original am 26. März 2013; abgerufen am 24. Juni 2017.