Matthias Konrad – Wikipedia

Matthias Konrad (* 6. Juni 1943 in Lieboch) ist ein österreichischer Politiker (SPÖ). Er war von 1994 bis 2014 Bürgermeister der obersteirischen Bezirkshauptstadt Leoben.

Matthias Konrad besuchte die Volksschule in Mooskirchen, dann die Bürofachschule Krebs in Graz und legte seine Matura an der Grazer Arbeitermittelschule ab. Danach arbeitete er für die Gebietskrankenkasse in Graz und nach einem Jahr ab 1969 für den Bundesfinanzdienst. Berufsbegleitend studierte er Rechtswissenschaft mit Promotion an der Universität Graz. Von 1988 bis 1990 war er Obmann der Stadtwerke Leoben,[1] von 1991 bis zu seiner Pensionierung 2003 Leiter des Finanzamtes.[2]

Matthias Konrad ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.

Politischer Werdegang

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Seit 1990 war Matthias Konrad Finanzstadtrat und seit dem 30. Juni 1994 Bürgermeister der Stadt Leoben, in der er seit 1975 wohnt, als Nachfolger von Reinhold Benedek, der dieses Amt von 1985 bis 1994 innehatte. In Matthias Konrads Amtszeit fällt zum Beispiel die Eröffnung des neugestalteten Hauptplatzes Leobens 1997. Seit dem 5. Juli 2005 engagiert er sich als Aufsichtsratsmitglied der Steiermärkischen Sparkasse. Im Österreichischen Städtebund gehört er der Geschäftsleitung an. Zum 6. Februar 2014 gab Matthias Konrad das Amt des Bürgermeisters von Leoben an Kurt Wallner ab.

Einzelnachweise

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  1. Verwaltungsausschuss der Stadtwerke Leoben – Bürgermeister der Stadt Leoben in der 2. Republik (Memento vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive) auf stadtwerke.leoben.at vom 14. Dezember 2013
  2. Matthias Konrad: Ein Leben für Leoben. Artikel vom 19. Juni 2013 in der Kleinen Zeitung
  3. Die Montanuniversität ehrt den Altbürgermeister Matthias Konrad. Artikel von Wolfgang Gaube vom 4. April 2014 auf meinbezirk.at
VorgängerAmtNachfolger
Reinhold BenedekBürgermeister von Leoben
1994–2014
Kurt Wallner