Max Degebrodt – Wikipedia

Max Degebrodt (* 30. Mai 1885 in Berlin; † 16. November 1976 ebenda) war ein deutscher Landschaftsmaler des Spätimpressionismus.

Nach Ausbildung zum Dekorationsmaler studierte er bei Ernst Oppler, Paul Vorgang und Lovis Corinth an der Berliner Kunstakademie. Er wirkte zwölf Jahre als Mitglied der Deputation für Kunst und Bildung beim Magistrat von Berlin. Degebrodt lebte von 1920 bis 1945 in Grünheide und von 1945 bis 1955 in Havelberg. Seine Bilder finden sich im In- und Ausland, im Kunsthandel, in privatem und öffentlichem Besitz (Prignitz-Museum, Havelberg).

Im Herbst 2008 fand eine erste Retrospektive mit 60 Gemälden aus der Zeit von 1920 bis 1960 im Prignitz-Museum und im Havelberger Dom statt. Eine weitere folgte im Winter 2008/09 im Regionalmuseum Burg Beeskow. Seit dem 18. November 2011 zeigt der Heimatverein Grünheide/Mark eine Dauerausstellung mit 25 Ölgemälden Max Degebrodts.

  • Degebrodt, Max. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S. 532 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
  • B. Ehrhardt: Kreiskalender Oder-Spree. Beeskow 2007, S. ?
  • Katalog zu den Ausstellungen Max Degebrodt – Ein Havelberger auf Zeit. 14. September bis 2. November 2008 Prignitz-Museum am Dom Havelberg. Alles ist Farbe – Märkische Landschaften von Max Degebrodt (1885-1976). 15. November 2008 bis 18. Januar 2009 Museum Burg Beeskow. Havelberg 2008.
  • B. Ehrhardt: Kreiskalender Oder-Spree. Beeskow 2010, S. ?.
  • Christiane Kruse: Degebrodt, Max. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 25, Saur, München u. a. 2000, ISBN 3-598-22765-5, S. 209.