Max Lohde – Wikipedia
Max Lohde (* 13. Februar 1845 in Berlin; † 18. Dezember 1868 in Neapel) war ein deutscher Maler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lohde, letzter Schüler von Peter von Cornelius, studierte unter Cornelius und bis 1866 an der Berliner Akademie. Eine Studienreise in Schlesien erweckte sein Interesse für einige aufgefundene Reste alter Sgraffitomalereien, und es gelang ihm, sich ein besonderes Verfahren in dieser Technik anzueignen.
1867 führte er in Sgraffito vier große Kompositionen aus dem troischen Sagenkreis im Treppenhaus des Berliner Sophiengymnasiums aus (in Farbendruck in 4 Blättern, Berl. 1868). Außerdem entstanden noch Sgraffitos in den Giebeln der Reitbahn des Kriegsministeriums und andere dekorative Malereien.
Während einer Reise in Italien starb Lohde am 18. Dezember 1868 in Neapel.
Seine Gespräche mit Cornelius und seine Reiseberichte aus Italien sind in der „Zeitschrift für bildende Kunst“ (1868 und 1869) veröffentlicht worden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lionel von Donop: Lohde, Max. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 19, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 115 f.
Personendaten | |
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NAME | Lohde, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1845 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 18. Dezember 1868 |
STERBEORT | Neapel |