Meerwassersaline Ston – Wikipedia
Meerwassersaline Ston | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Blick auf die Saline Ston | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | Antike | ||
Betriebsende | noch aktiv | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Meersalz | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 42° 49′ 57″ N, 17° 41′ 41″ O | ||
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Standort | Ston | ||
Gemeinde | Ston | ||
Gespanschaft (NUTS3) | Gespanschaft Dubrovnik-Neretva | ||
Gespanschaft | Gespanschaft Dubrovnik-Neretva | ||
Staat | Kroatien |
Die Meerwassersaline Ston befindet sich in der Ortschaft Ston auf der Halbinsel Pelješac im Süden Kroatiens. Die Saline nimmt einen Teil der am Ende der langgestreckten Bucht Stonski kanal gelegenen Wasserflächen ein.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Saline ist seit der Antike ohne Unterbrechung in Betrieb und stellt eine der ältesten erhaltenen Anlagen dieser Art im Mittelmeerraum dar. Für die Republik Ragusa (Dubrovnik) war die Saline eine der Haupteinnahmequellen.[1] Um diese vor Eindringlingen zu schützen, baute die Republik eine 5 km lange Festungsmauer.[2]
Noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehörte der Salinenbetrieb zur Haupterwerbsgrundlage der Bewohner von Ston (Veliki Ston).[3]
Die Produktionsweise ist seit dem Mittelalter unverändert. Es handelt sich um einen natürlichen Salzgarten, bei dem das Salz durch natürliche Verdunstung von Meerwasser daraus gewonnen wird. Die Saline ist somit ein noch seinem Zweck entsprechend genutztes Kulturdenkmal.
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Entwässertes Becken mit Salzkruste
- Werkbahngleis
- Blick über die Flachbecken zur Kapelle Velika Gospa
- Wagen mit Salz
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Solana Ston: Website der Saline Ston. (englisch, kroatisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ramona Schaupp: Salzgärten - Saline in Ston. Abgerufen am 2. November 2023.
- ↑ Alfred Schenker: Salzgewinnung – Drei Salinen in der Schweiz, drei in Kroatien. Abgerufen am 2. November 2023.
- ↑ Dmitar Čulić: Dalmatien. Beograd 1965, S. 164.