Meister der Lippborger Passion – Wikipedia
Meister der Lippborger Passion ist der Notname eines westfälischen Malers der Spätgotik, dessen Tätigkeit auf die Zeit um 1470 bis 1480 datiert wird.
Der heute im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster befindliche Passionsaltar aus der Kirche von Lippborg ist der Notnamensgeber dieses unbekannten Künstlers. Er wird als herausragender Schüler des Meisters von Liesborn angesehen[1]. Beide sind vom Meister des Schöppinger Altars niederländisch beeinflusst. Wichtiges weiteres Werk des Meisters der Lippborger Passion ist der Altar aus der Hohnekirche in Soest (um 1480).
Weitere Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Triptychon in der Kirche von Sünninghausen, (1470)
- Altarbilder in der Kirche von Lünen
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ H. Busch: Meister des Nordens. Die altniederdeutsche Malerei 1450-1550. Hamburg 1943, S. 76 identifiziert den Meister von 1489 sowohl mit dem Meister von Liesborn wie auch mit dem Meister der Lippborger Passion.
Personendaten | |
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NAME | Meister der Lippborger Passion |
KURZBESCHREIBUNG | westfälischer Maler der Spätgotik |
GEBURTSDATUM | vor 1470 |
STERBEDATUM | 15. Jahrhundert oder 16. Jahrhundert |