Melanchthon-Gymnasium Bretten – Wikipedia
Melanchthon-Gymnasium Bretten | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 04105168 |
Gründung | 31. März 1832 |
Adresse | Weißhofer Str. 48 75015 Bretten |
Land | Baden-Württemberg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 2′ 8″ N, 8° 42′ 40″ O |
Träger | Stadt Bretten |
Schüler | 728[1] |
Lehrkräfte | 72[1] |
Leitung | Elke Bender[2] |
Website | www.mgbretten.de |
Das Melanchthon-Gymnasium Bretten (kurz MGB) ist eine weiterführende Schule in Bretten im Landkreis Karlsruhe mit fünf Profilzügen. Es ist das älteste Gymnasium in Bretten und wurde nach dem Reformator Philipp Melanchthon benannt, der in Bretten geboren wurde. Der Schulträger ist die Stadt Bretten.
Musik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Melanchthon-Gymnasium ist eines der elf Gymnasien im Regierungsbezirk Karlsruhe, das das Sonderprofil Musik anbietet.[3] Es gibt eine vielfältige Auswahl, Musik zu machen.
Im Musikvorprofil haben die Schüler der Unterstufe (Klasse 5–7) beispielsweise eine zusätzliche Stunde Musikunterricht. Eine besonderes Angebot stellt dabei die Streicherklasse dar. In den Klassenstufen 5 und 6 lernen Anfänger darin im Musikunterricht das von ihnen gewünschte Streichinstrument.
Fremdsprachen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab Klasse 5 erhält man Englisch als Hauptfach. Am Ende der Klasse 5 wählt man Latein oder Französisch als weitere Fremdsprache für Klasse 6.
Ab Klasse 8 kann eine weitere Fremdsprache gewählt werden.
Profile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab Klasse 8 kann man eines der fünf Profilfächer wählen: Musik, Naturwissenschaft und Technik (NWT), Informatik-Mathematik-Physik (IMP), Russisch und Italienisch. Jedes Profilfach wird als Hauptfach vierstündig unterrichtet.
Arbeitsgemeinschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Musik AGs (8)
- Informatik AGs (2)
- E-Medien AG
- Biologie AG
- Schulsanitätsdienst
- Sport AGs (2)
- Theater AGs (2)
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits vor 1500 existierte die Städtische Ratsschule. Nach 1556 wurde diese Schule zur Lateinschule. Die Schule hatte damals zwischen 20 und 30 Schüler. Schulhaus war die Dienstwohnung des Rektors.
Am 31. März 1832 wurde die Schule zur Bürgerschule. Dieses Datum gilt als Gründungsdatum des Melanchthon-Gymnasium Bretten.
1852 wurde ein Schulhaus in der Weißhoferstraße errichtet. Der Name des Melanchthon-Gymnasiums Bretten wurde im Jahr 1957 offiziell eingeführt.[4]
Förderverein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Förderverein Melanchthon-Gymnasium Bretten e. V. unterstützt vielfältige Projekte aus vielen Bereichen: von Prävention über Sport, Gesellschafts- und Naturwissenschaften bis Kultur, deren Realisierung das Schulbudget übersteigen würde.[5]
Ehemalige Schüler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Pfaus (* 1939), Politiker und Erfinder
- Rolf W. Günther (* 1943), Ordinarius für Radiolog. Diagnostik (1984–2010), Univ.-Klinikum der RWTH-Aachen
- Kristian Kühl (* 1943), Ordinarius für Strafrecht, Strafprozessrecht u. Rechtsphilosophie (1997–2014), Univ. Tübingen
- Wolfhard Bickel (* 1950), Musikpädagoge, Autor und Dirigent
- Harald Muckenfuß (* 1951), ehemaliger Faustballtrainer
- Johannes M. Herrmann (* 1964), Zellbiologe und Biochemiker
- Jochen Wegner (* 1969), Journalist
- Jörg Fahrer (* 1978), Lebensmittelchemiker und Toxikologe
- Nico Morast (* 1985), Politiker (CDU)
Ehemalige Lehrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Konrad (1924–1970), Maler und Graphiker
- Kirstin Kares (* 1960), Dirigentin und Musikpädagogin
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Melanchthon-Gymnasium Bretten. Schuldatenbank Baden-Württemberg. In: schulamt-bw.de. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, abgerufen am 28. Juli 2023 (Dort Schulnamen eingeben).
- ↑ Schulleitung In: mgbretten.de, abgerufen am 18. Juli 2023.
- ↑ Musik. Melanchthon-Gymnasium Bretten, abgerufen am 18. Juli 2023.
- ↑ Geschichte des MGB. Melanchthon-Gymnasium Bretten, abgerufen am 18. Juli 2023.
- ↑ Homepage