Melanocortinrezeptoren – Wikipedia

Melanocortinrezeptoren sind eine Gruppe von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, die die Wirkungen der Melanocortine – Melanotropine (MSH) und Adrenocorticotropin (ACTH) – weitervermitteln. Es sind bisher fünf dieser Rezeptoren bekannt, die MC1R bis MC5R abgekürzt werden, möglicherweise werden noch mehr entdeckt:

ACTH ist neben seiner Wirkung auf MC2R ein potenter Agonist für alle Melanocortinrezeptoren, auch zentral. α-MSH ist ein Agonist für MC1R, MC3R und MC4R, γ-MSH ist ein Agonist nur für MC3R.

Einzelnachweise

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  1. J.B. Tatro, P.S. Sinha: The Central Melanocortin System and Fever. In: Annals New York Academy of Sciences 994, 2003, S. 246–257, PMID 12851323