Meteor (Satellit) – Wikipedia

Die Meteor-Satelliten sind sowjetische bzw. russische Wettersatelliten. Sie dienen der Überwachung der Temperatur der Atmosphäre und der Meeresoberfläche, der Luftfeuchtigkeit sowie (durch optische Sensoren) der Messung von Wolkenbildung, Eis- und Schneebedeckung.

Mockup des russischen Wettersatelliten Kosmos 122 (1966), Musée de l’air et de l’espace

Die Entwicklung der ersten Generation der Satelliten begann im Oktober 1960. Die ersten Satelliten der Meteor Reihe wurden ab 1964 anfangs noch unter der Tarnbezeichnung Kosmos gestartet. Offiziell wurde zuerst Kosmos 122 (Start am 25. Juni 1966) als Wettersatellit bezeichnet, aber auch schon vorher wurden z. B. mit Kosmos 44, 58, 100 und 118 Satelliten zu Erforschung der Atmosphäre gestartet. Alle Satelliten speicherten zumindest teilweise die Daten, um sie dann beim Überfliegen der Bodenstationen zu senden. Um eine bessere Überdeckung und häufiger Daten vom selben Gebiet zu liefern, waren im Allgemeinen immer mehrere Satelliten gleichzeitig im Orbit.

Mit dem Start von Meteor-1-1 am 1. Februar 1969 trugen die Satelliten dann auch offiziell diese Bezeichnung. Der erste Start schlug jedoch durch einen Fehler in der Oberstufe der Trägerrakete fehl und so bekam der am 26. März 1969 gestartete Nachfolger erst die Bezeichnung Meteor-1-1. Insgesamt wurden bis 1977 zehn Kosmos und 28 Meteor-1 dieser Baureihe gestartet. Als Instrumente waren unter anderem zwei Kameras im Spektralband 0,3 bis 3 µm und 8 bis 12 µm und einer Schwadbreite von 1500 km an Bord. Einige der Satelliten (z. B. Meteor-1-8) trugen zu Testzwecken zusätzliche Instrumente. Das Gewicht der zylinderförmigen Satelliten betrug beim Start etwa 3,8 Tonnen, ihre Größe lag etwa bei 1,5 Meter Durchmesser und 5 Meter Länge. Sie wurden anfangs mit Woschod-Raketen in eine anfangs 350, später 650 km hohe Bahn mit einer Inklination von 81,2° gebracht.[1][2][3] An Bord der Satelliten waren jeweils zwei Plasmatriebwerke vom Typ SPT-50,60 oder 70 des OKB Fakel zu Test- oder Lageregelungszwecken installiert.[4][5] Auf Basis der Meteor-1-Plattform wurde auch der Satellit Astrofisika (Kosmos 1066, GRAU-Index 11F653) gebaut, der ebenfalls über zwei Plasmatriebwerke verfügte. Der 2750 kg schwere Satellit wurde am 23. Dezember 1978 in einen kreisförmigen Orbit in 854 km Höhe und 81,1° Inklination gebracht. Er hatte spezielle Sensoren zur Erkennung von Laserstrahlen auf der Erde an Bord. Über dessen Einsatzzweck ist nichts bekannt, aber es wurden Tests der Lichtausbreitung in der oberen Atmosphäre für militärische Laser oder die Vermessung der Lageregelungsgenauigkeit des Satellitensteuerungssystems vermutet.[6][7] Meteor 1-1 verglühte in der Nacht vom 26. auf den 27. März 2012 in der Erdatmosphäre beim Wiedereintritt.[8]

Von den Satelliten auf Basis der Meteor-1-Baureihe wurde offiziell nur ein Exemplar gestartet. Sie wurden ab Dezember 1971 entwickelt und wiegen etwa 3,8 Tonnen. Sie dienten neben der Wetterbeobachtung auch der Erdfernerkundung. Als Nutzlast des offiziellen Exemplars kamen zwei Vierkanal-Multispektralkameras mit einer Schwadbreite von 1930 km und 1,5 km Auflösung zum Einsatz. Zusätzlich war eine Zweikanalkamera mit einer Schwadbreite von 1380 km Kantenlänge und 240 m Auflösung und ein Vierkanalmultispektralscanner (MSR-SA) mittlerer (170 m) und ein Dreikanalmultispektralscanner (MSU-VA) mit CCD-Technik und hoher Auflösung (30 m) installiert. Ein Vierkanalradiometer und ein in Bulgarien entwickeltes Spektralfotometer (32 Kanäle bei 280 km Schwadbreite) vervollständigten die Nutzlast. Da sich auch fünf andere Meteor-Satelliten in ihrer Instrumentierung entsprechend unterschieden, könnten auch sie als zugehörig zu dieser Baureihe gerechnet werden. Dies war als erstes Meteor-1-18 der am 9. Juli 1974 mit einer Wostok-2M-Rakete in einen 950 km Orbit gebracht wurde. Ihm folgten Meteor-1-25, -28, -29, -30 und am 10. Juli 1981 Meteor-1-31, welcher auch offiziell als Meteor-Priroda-1 bezeichnet und in eine 650 km hohe sonnensynchrone 97° Bahn befördert wurde. Sie können als Vorläufer der späteren Resurs-O1-Satelliten angesehen werden, die jedoch auf der Basis des Meteor-3-Satellitenbus entwickelt wurden.[9][10]

Die Satelliten der zweiten Generation besaßen eine auf etwa ein Jahr verlängerte Lebensdauer und waren mit einer Startmasse von weniger als drei Tonnen leichter als die erste Generation. An Bord waren drei Kameras. Davon zwei im Spektralbereich von 0,5 bis 0,7 µm mit einer Schwadbreite von über 2000 km und einer Auflösung von zwei bzw. einem Kilometer. Die dritte Kamera im Infrarotbereich von 8 bis 12 µm Wellenlänge hatte eine Schwadbreite von 2800 km und eine Auflösung von acht km. Zusätzlich kamen Messgeräte für elektromagnetische Strahlung und ein Achtkanal-Infrarotradiometer im Bereich von 11,1 bis 18,7 µm, eine Schwadbreite von 1000 km und einer Auflösung von 37 m zum Einsatz. Die Entwicklung des Satelliten begann 1967 und der erste Start erfolgte am 11. Juli 1975. Insgesamt wurden bis 1995 21 Satelliten in eine Bahn mit einer Höhe von anfangs 850 km später 950 km und einer Inklination von 81,2° gestartet. Die Datenübertragung zur Erde erfolgte auf der Frequenz von etwa 137 MHz. Als Trägerrakete kam anfangs die Wostok-2M (bis 2-1 bis 2-7, 2-9 und 2-10) später die Zyklon (2-8, ab 2-11) zum Einsatz.[11] Beim letzten Satelliten Meteor-2-21 wurde zusätzlich ein spezieller Fizeau-Reflektor (nach Armand Fizeau) angebracht. Dieser bestand aus einer 15 cm langen linearen Anordnung von drei Glaswürfeln, wobei die beiden äußeren Würfel in einem Winkel von 45° zum zentralen Würfel aus Quarzglas angebracht sind. Mit diesem System wurden Vorhersagen der Relativitätstheorie bei sich bewegenden Objekten überprüft.[12]

Die Entwicklung dieser Satelliten begann im Dezember 1972. Jedoch wurde erst am 27. November 1984 der erste Satellit als Kosmos 1612 gestartet. Dieser gelangte jedoch nicht in seine vorgesehene Umlaufbahn und konnte so nur eingeschränkt benutzt werden.[13] Der erste offizielle Start erfolgte am 24. Oktober 1985. Die Satelliten der dritten Generation der Meteor-Satelliten wurden auf einer polaren Umlaufbahn in etwa 1200 km Höhe und 82,5° Inklination platziert. Sie besaßen nun eine Lebensdauer von zwei Jahren. Sie waren mit 2150 bis 2500 kg Startmasse (davon 500 bis 700 kg Nutzmasse) nochmals leichter als die vorhergehende Generation und hatten eine zylindrische Form mit etwa einem Meter Durchmesser und 1,5 m Höhe und verfügten über zwei Solarzellenausleger von zehn Meter Spannweite. Die Standardausrüstung bestand aus verschiedenen Messinstrumenten. Zusätzlich war es möglich auf den Satelliten weitere Instrumente anzubringen.[1] So trug zum Beispiel Meteor-3-5 ein Sechskanal-UV-Spektrometer namens TOMS (Total Ozone Mapping Spectrometer), welches von der NASA entwickelt und gebaut wurde. Es diente der Messung der Ozon und Schwefeldioxid-Konzentration in der Erdatmosphäre und benutzte dazu einen optischen Sensor der in sechs schmalen Spektralbereichen die Reflexionen der Erdatmosphäre im nahen UV-Bereich bestimmte. Es hatte eine Schwadbreite von 42 km und konnte um 55,5° geschwenkt werden, so dass eine Gesamtüberdeckung eines 2800 km breiten Streifens der Erdoberfläche möglich war.[14] Auf Meteor-3-6 kam das Instrument PRARE (Precise Range and Range-Rate Equipment), ein mit zwei Frequenzen arbeitendem Mikrowellen-Satelliten-Tracking-System mit Datenspeicherung und Vorverarbeitung der Daten an Bord des Satelliten. Mit dem Gerät war es möglich, die Bahn des Satelliten auf 10 bis 20 cm genau zu bestimmen oder Koordinaten von Punkten auf der Erdoberfläche mit einer Genauigkeit von einem Zentimeter oder besser zu bestimmen. Zusätzlich kam mit RRA (RetroReflector Array) ein Laserreflektor mit 24 Reflektoren und einem Durchmesser von 28 cm bei Meteor-3-6 zum Einsatz.[15][16]

Instrument Spektralband (µm) Auflösung (km) Schwadbreite (km) Operating Schedule
Abtastender TV-Sensor mit On-Board-Datenaufzeichnungssystem und globaler Abdeckung 0,5-0,8 0,7x1,4 3100 Aufzeichnung und direkte Datenübertragung
Abtastender TV-Sensor mit direkter Datenübertragung 0,5-0,8 1x2 2600 direkte Datenübertragung
IR-radiometer mit globaler Überdeckung 10,5-12,5 3x3 3100 Aufzeichnung und direkte Datenübertragung
Abtastendes Zehnkanal-IR-Radiometer 9,65-18,7 35x35 *400 Aufzeichnung und direkte Datenübertragung
Messsystem für elektromagnetische Strahlung 0,17-600 MeV - - Aufzeichnung und direkte Datenübertragung

Die Übertragung der Daten zum Kontrollzentrum erfolgt auf der Frequenz 466,5 MHz, zur Übertragung zu lokalen Stationen wird die Frequenz 137,85 MHz benutzt.[17] Insgesamt wurden nur sechs Satelliten dieser Baureihe gestartet, wobei zeitgleich auch noch Satelliten der Meteor-2-Reihe gestartet wurden.

Meteor-3M

Von dieser letzten und neuesten Generation der Meteor Satelliten wurde nur ein Exemplar am 10. Dezember 2001 auf eine 1015 km hohe Bahn mit 99,7° Inklination mit einer Zenit-Rakete gestartet. Der Start war eigentlich schon für 1996 angekündigt. Der Satellit ist etwa 2,5 t schwer, wobei die Nutzlast auf 900 kg erhöht werden konnte und besitzt eine zylindrische Form von 1,4 m Durchmesser und 2,2 m Länge. Die Erhöhung der Nutzlast erlaubte es auch die Energieversorgung des Satelliten auf 1 kW Leistung zu erhöhen. Zusätzlich wurde die Lebensdauer auf zwei Jahre erhöht und die Positionsgenauigkeit verbessert. Die Signalübertragung zur Erde wurde auf eine Frequenz von 1,7 GHz umgestellt. An Bord des Satelliten war neben den russischen Instrumenten auch das amerikanische Instrument SAGE (Stratospheric Aerosol and Gas Experiment) an Bord. Dieses bestand aus einem Gitterspektrometer mit CCD-Sensor welcher in neun Bereichen des Spektrums von 0,29–1,55 µm arbeitete und auf diesem Weg die Verteilung von Ozon, Stickoxiden, Wasserdampf und Chlorverbindungen in der Erdatmosphäre vermessen konnte.[18][19] Der Satellit arbeitete nur zwei Jahre störungsfrei und wurde im März 2006 endgültig abgeschaltet.

Meteor-M

Am 7. September 2009 wurde mit einer Sojus-2-1b Fregat Rakete der erste Satellit einer neuen Generation der Meteor-Wettersatelliten in eine 830 km hohe sonnensynchrone Bahn befördert. Die Standardausstattung besteht dem Namen nach aus folgenden Instrumenten: MSU-MR (Sechskanalscanner im Bereich von 0,6 bis 12,5 µm zur Messung der Wolkenbedeckung mit einer Schwadbreite von 2800 km und einer Auflösung von 1 km), KMSS (dreifacher Dreikanalscanner von den zwei mit 100 mm Brennweite im Bereich von 0,53 bis 0,90 µm mit zusammen 960 km Schwadbreite und 60 bis 100 m Auflösung, sowie einer mit 50 mm Brennweite im Bereich von 0,37 bis 0,69 µm mit 940 km Schwadbreite), MTVZA-GY (für Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmessung, sowie Windgeschwindigkeit bis zu einer Höhe von 80 km über dem Meer mit 29 Kanälen im Bereich von 10,6–183,3 GHz mit einer Schwadbreite von 1500 km und einer Auflösung von bis zu 12 km), Severjanin bzw. OBRC (Eisüberwachung mit Hilfe eines X-Band-Radars mit synthetischer Apertur mit 450 bis 600 km Schwadbreite und einer Auflösung zwischen 400 und 1000 m), Radiomet (Radio Occultation Instrument for temperature and pressure measurements, GPS/Glonass-Empfänger für Radiookkultationsmessungen mit 300 km horizontaler und 0,5 km vertikaler Auflösung) und GGAK-M (Geophysical Monitoring System Suite, Strahlungsmessgeräte für Protonen und Elektronen). Die Startmasse des Satelliten liegt bei 2700 kg, wobei 1200 kg Nutzlast sind. Als Lebensdauer werden fünf Jahre angegeben.[3][20][21] Ab 2017 kamen mit den Satelliten des Typs Meteor-MP eine verbesserte Version zum Einsatz kommen.[22] Diese wiegen etwa 3300 kg und sollten mit neuen Instrumenten ausgerüstet werden. So soll zum Beispiel das Instrument MSU-MR mit 17 anstelle 6 Kanälen arbeiten und bei gleicher Schwadbreite eine Auflösung von bis zum 0,25 km aufweisen.[23]

Meteor-M 2-1 und 2-2 sind jedoch noch nicht mit dem Severjanin-M Onboard-Radarkomplex und den GGAK-Spektrometern für geoaktive Messungen und Strahlungsüberwachung, die Teil der Meteor-M 2-Nutzlastsuite waren, ausgestattet. Ab Meteor 2-3 wird die Meteor-M 2-Serie mit fortschrittlichen Versionen dieser Instrumente fliegen, die als GGAK-M/MSGI-MKA, GGAK-M/KGI-4C und MeteorSAR als verbesserte Radarnutzlast bekannt sind.[24]

Stand der Liste: 29. Februar 2024

Satellit Startort Startdatum
(UTC)
COSPAR-Bezeichnung Katalog-Nr. Bemerkungen
Kosmos 44 Baikonur 28. August 1964 1964-053A 876 Vorläufer der Meteor-1 Serie (Zylinder mit 3 m Länge und 1 m Durchmesser)
Kosmos 58 Baikonur 26. Februar 1965 1965-014A 1097 Vorläufer der Meteor-1 Serie, 4730 kg schwer
Kosmos 100 Baikonur 17. Dezember 1965 1965-106A 1843 Vorläufer der Meteor-1 Serie, 4730 kg schwer
Kosmos 118 Baikonur 11. Mai 1966 1966-038A 2168 Vorläufer der Meteor-1 Serie, 4730 kg schwer
Kosmos 122 Baikonur 25. Juni 1966 1966-057A 2254 Vorläufer der Meteor-1 Serie, 4730 kg schwer
Kosmos 144 Plessezk 28. Februar 1967 1967-018A 2695 Vorläufer der Meteor-1 Serie, 4730 kg schwer
Kosmos 156 Plessezk 27. April 1967 1967-039A 2762 Vorläufer der Meteor-1 Serie, 4730 kg schwer
Kosmos 184 Plessezk 24. Oktober 1967 1967-102A 3010 Vorläufer der Meteor-1 Serie, 4730 kg schwer
Kosmos 206 Plessezk 14. März 1968 1968-019A 3150 Vorläufer der Meteor-1 Serie, 4730 kg schwer
Kosmos 226 Plessezk 12. Juni 1968 1968-049A 3282 Vorläufer der Meteor-1 Serie, 4730 kg schwer
Meteor 1-x Plessezk 1. Februar 1969
Erster offizieller Satellit der Serie. Fehlstart durch Fehler in der Oberstufe der Trägerrakete
Meteor 1-1 Plessezk 26. März 1969 1969-029A 3835
Meteor 1-2 Plessezk 6. Oktober 1969 1969-084A 4119
Meteor 1-3 Plessezk 17. März 1970 1970-019A 4349
Meteor 1-4 Plessezk 28. April 1970 1970-037A 4393
Meteor 1-5 Plessezk 23. Juni 1970 1970-047A 4419
Meteor 1-6 Plessezk 15. Oktober 1970 1970-085A 4583
Meteor 1-7 Plessezk 20. Januar 1971 1971-003A 4849
Meteor 1-8 Plessezk 17. April 1971 1971-031A 5142
Meteor 1-9 Plessezk 16. Juli 1971 1971-059A 5327
Meteor 1-10 Plessezk 29. Dezember 1971 1971-120A 5731
Meteor 1-11 Plessezk 30. März 1972 1972-022A 5917
Meteor 1-12 Plessezk 30. Juni 1972 1972-049A 6079
Meteor 1-13 Plessezk 26. Oktober 1972 1972-085A 6256
Meteor 1-14 Plessezk 20. März 1973 1973-015A 6392
Meteor 1-15 Plessezk 29. Mai 1973 1973-034A 6659
Meteor 1-16 Plessezk 5. März 1974 1974-011A
Meteor 1-17 Plessezk 24. April 1974 1974-025A 7274
Meteor 1-18 Plessezk 9. Juli 1974 1974-052A 7363
Meteor 1-19 Plessezk 28. Oktober 1974 1974-083A 7490
Meteor 1-20 Plessezk 17. Dezember 1974 1974-099A 7574
Meteor 1-21 Plessezk 1. April 1975 1975-023A 7714
Meteor 2-1 Plessezk 11. Juli 1975 1975-064A 8026
Meteor 1-22 Plessezk 18. September 1975 1975-087A 8293
Meteor 1-23 Plessezk 25. Dezember 1975 1975-124A 8519
Meteor 1-24 Plessezk 7. April 1976 1976-032A 8799
Meteor 1-25 Plessezk 15. Mai 1976 1976-043A 8845
Meteor 1-26 Plessezk 15. Oktober 1976 1976-102A 9481
Meteor 2-2 Plessezk 6. Januar 1977 1977-002A 9661
Meteor 1-27 Plessezk 5. April 1977 1977-024A 9903
Meteor 1-28 Baikonur 29. Juni 1977 1977-057A 10113
Meteor 2-3 Plessezk 14. Dezember 1977 1977-117A 10514
Meteor 1-29 Baikonur 25. Januar 1979 1979-005A 11251
Meteor 2-4 Plessezk 1. März 1979 1979-021A 11288
Meteor 2-5 Plessezk 31. Oktober 1979 1979-095A 11605
Meteor 1-30 Baikonur 18. Juni 1980 1980-051A 11848
Meteor 2-6 Plessezk 9. September 1980 1980-073A 11962
Meteor 2-7 Plessezk 14. Mai 1981 1981-043A 12456
Meteor Priroda Baikonur 10. Juli 1981 1981-065A 12585
Meteor 2-8 Plessezk 25. März 1982 1982-025A 13113
Meteor 2-9 Plessezk 14. Dezember 1982 1982-116A 13718
Meteor 2-10 Plessezk 28. Oktober 1983 1983-109A 14452
Meteor 2-11 Plessezk 5. Juli 1984 1984-072A 15099
Meteor 2-12 Plessezk 6. Februar 1985 1985-013A 15516
Meteor 3-1 Plessezk 24. Oktober 1985 1985-100A 16191
Meteor 2-13 Plessezk 26. Dezember 1985 1985-119A 16408
Meteor 2-14 Plessezk 27. Mai 1986 1986-039A 16735
Meteor 2-15 Plessezk 5. Januar 1987 1987-001A 17290
Meteor 2-16 Plessezk 18. August 1987 1987-068A 18312
Meteor 2-17 Plessezk 30. Januar 1988 1988-005A 18820
Meteor 3-2 Plessezk 26. Juli 1988 1988-064A 19336
Meteor 2-18 Plessezk 28. Februar 1989 1989-018A 19851
Meteor 3-3 Plessezk 24. Oktober 1989 1989-086A 20305
Meteor 2-19 Plessezk 27. Juni 1990 1990-057A 20670
Meteor 2-20 Plessezk 28. September 1990 1990-086A 20826
Meteor 3-4 Plessezk 24. April 1991 1991-030A 21232
Meteor 3-5 Plessezk 15. August 1991 1991-056A 21655
Meteor 2-21 Plessezk 31. August 1993 1993-055A 22782
Meteor 3-6 Plessezk 25. Januar 1994 1994-003A 22969
Meteor 3M Baikonur 10. Dezember 2001 2001-056A 27001 Hatte das SAGE-III-Instrument der NASA mit an Bord
Meteor-M 1 Baikonur 17. September 2009 2009-049A 35865
Meteor-M 2 Baikonur 8. Juli 2014 2014-037A 40069
Meteor-M 2-1 Wostotschny 28. November 2017
Satellit erreichte aufgrund eines Programmierfehlers nicht die gewünschte Umlaufbahn[25]
Meteor-M 2-2 Wostotschny 5. Juli 2019 2019-038A 44387
Meteor-M 2-3 Wostotschny 27. Juni 2023 2023-091A 57166
Meteor-M 2-4 Wostotschny 29. Februar 2024 2024-039A 59051
  • Observation of the Earth and its Environment. Survey of Missions and Sensors. Springer, Berlin 2001, ISBN 3-540-42388-5.

Einzelnachweise

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  1. a b Bernd Leitenberger: Wettersatelliten
  2. Meteor-M in der Encyclopedia Astronautica, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  3. a b Gunter Krebs: Meteor-M 1. In: Gunter's Space Page. Abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  4. Garner, Brophy, Polk, Pless: Performance Evaluation and Life Testing of the SPT-100. (PDF; 0,6 MB) NASA, 13. September 1993, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  5. Launch History. Fakel, archiviert vom Original am 9. Mai 2013; abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  6. Astrofizika in der Encyclopedia Astronautica, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  7. Jonathan McDowell: Jonathan's Space Report No. 532. In: spaceref.com. 9. August 2004, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  8. Thomas Weyrauch: Wiedereintritt von Meteor-1-1, in Raumfahrer.net, 27. März 2012, abgerufen: 3. April 2012
  9. Meteor-Priroda in der Encyclopedia Astronautica, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  10. Meteor-1/Meteor-2/Meteor-Priroda Series im eoPortal der ESA
  11. Meteor-2 in der Encyclopedia Astronautica, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  12. Mark Torrence: Meteor-2-21/FIZEAU. NASA, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  13. Meteor-3 in der Encyclopedia Astronautica, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  14. Total Ozone Mapping Spectrometer (TOMS). JAXA, 5. Februar 1998, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  15. Mark Torrence: Meteor 3-6/PRARE. NASA, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  16. Frank Flechtner, Stefan Bedrich, Andreas Teubel: Modeling the Ionosphere with PRARE. ESA, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  17. Space System METEOR-3. infospace.ru, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  18. Meteor-3M in der Encyclopedia Astronautica, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  19. Meteor-3M. (PDF; 595 kB) NASA, 11. Mai 2007, archiviert vom Original am 20. Juni 2010; abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  20. Uspensky, Asmus, Dyaduchenko, Milekhin: Russian Environmental Satellites: Current Status and Development Perspectives. (PDF; 5,7 MB) 2003, abgerufen am 25. März 2011 (englisch).
  21. Spaceflight101: Meteor-M #2 (Memento vom 2. Oktober 2018 im Internet Archive), abgerufen am 20. Juli 2014
  22. russianspaceweb.com: Meteor spacecraft family, abgerufen am 20. Juli 2014
  23. Vasily V. Asmus: Status of current and planned Russian meorological satellite systems (PDF, 8 MB). Präsentation zu 4. Asia-Oceania Meteorological Satellite Users Conference, SRC Planeta, Roshydromet, abgerufen am 20. Juli 2014.
  24. Spacecraft & Satellites: Meteor-M #2 – Spacecraft & Satellites, abgerufen am 1. März 2024
  25. Russian satellite lost after being set to launch from wrong spaceport. The Guardian vom 28. Dezember 2017