Michelangelo Luchi – Wikipedia

Michelangelo Kardinal Luchi OSB

Michelangelo Luchi OSB Cas (* 20. August 1744[1] in Brescia[2]; † 29. September 1802 in Subiaco[1]) war ein italienischer Benediktinermönch und Kardinal der Römischen Kirche. Er stand im Dienst der römischen Kurie. Sein Nachname wird auch als Lucchi genannt.

Luchi war Benediktinermönch der Erzabtei Monte Cassino[1] und später 1801 Kommendatarabt der Abtei Subiaco[3]. Er war zudem Doktor für Griechisch und Hebräisch.[3] Papst Pius VII. erhob ihn am 23. Februar 1801 in pectore zum Kardinal, was am 28. September des gleichen Jahres publiziert wurde. Er wurde Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Maria della Vittoria[4]. Von 1801 bis 1802 war Luchi Präfekt der Römischen Kurie und im August 1802 Präfekt der Indexkongregation.

Er liegt in der Kirche des Klosters Santa Scholastica in Subiaco begraben.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b c Erasmo Pistolesi: Vita del sommo pontefica Pio VII. Rom 1824, Bd. 1, S. 127; nach anderen Quellen wird als Geburtsdatum der 20. April genannt
  2. Emilio de Tipaldo: Biografia degli italiani illustri nelle scienze, lettere ed arti del secolo XVIII. e de’ contemporanei. Venedig 1834, Bd. 1, S. 150
  3. a b c Fabio Gori: Viaggio pittorico-antiquario da Roma: A Tivoli e Subiaco. Rom 1855, S. 34
  4. Gaetano Giucci: Storia della vita e del pontificato di Pio VII. Rom 1857, Bd. 1, S. 113 Anmerkung 2