Mieszko Talarczyk – Wikipedia
Mieszko A. Talarczyk (* 23. Dezember 1974 in Polen; † 26. Dezember 2004 in Thailand) war ein schwedischer Musiker. Er war Sänger und Gitarrist der Grindcore-Band Nasum.
Seit 1993 war Mieszko erst als Gitarrist, später als Gitarrist und Sänger bei Nasum aktiv. Er sang in der Band Krigshot und ab 1994 spielte Mieszko zudem noch als Nebenprojekt in der Punk-Band Genocide Superstars. Neben seiner Aktivität als Gitarrist und Sänger gründete Mieszko zusammen mit dem Millencolin-Gitarristen Mathias Färm Soundlab Studios in Örebro, Schweden.
Ende 2004 war Mieszko mit seiner Freundin auf einer Thailand-Reise, bei der die beiden am 26. Dezember 2004 von einem Tsunami des großen Seebebens im Indischen Ozean 2004 erfasst wurden. Während Mieszkos Freundin schwer verletzt überlebte, blieb Mieszko nach der Flutwelle verschollen. Erst am 17. Februar 2005 wurde bekanntgegeben, dass Mieszkos Leiche gefunden und identifiziert wurde.
Nach dem Tod von Mieszko löste sich die Band Nasum auf. Der weitere Status der Band Genocide Superstars ist seit seinem Tod unklar.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Talarczyk, Mieszko |
ALTERNATIVNAMEN | Talarczyk, Mieszko A. |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Musiker, Gitarrist und Sänger der Band Nasum |
GEBURTSDATUM | 23. Dezember 1974 |
GEBURTSORT | Polen |
STERBEDATUM | 26. Dezember 2004 |
STERBEORT | Thailand |