Mittereisalm – Wikipedia
Mittereisalm | ||
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Lage | Ramsau bei Berchtesgaden, Oberbayern | |
Gebirge | Hochkalter | |
Geographische Lage | 47° 33′ 27″ N, 12° 48′ 28″ O | |
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Besitzform | Berechtigungsalm | |
Höhe | 1320 m ü. NN | |
Fläche | Almlichte 41 ha Waldweide 579 ha | |
Klima | kalt | |
Flora | Gräser, Kräuter, viel Germer[1] | |
Fauna | Hirsche, Gemsen[2] | |
Nutzung | bestoßen |
Die Mittereisalm ist eine Alm in der Gemarkung Forst Hintersee in Ramsau bei Berchtesgaden. Der Doppelkaser der Alm steht unter Denkmalschutz.
Baubeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Doppelkaser der Mittereisalm ist ein eingeschossiger, überkämmter Blockbau mit Legschindeldach und Natursteinsockel. Er steht unter Denkmalschutz.[3] Das Gebäude wurde 1894 errichtet und angeblich 1945 nach Lawinenzerstörung wieder aufgebaut.
Heutige Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mittereisalm ist nicht bewirtet, die Almflächen werden in den Sommermonaten als Weide für Jungvieh genutzt.[4]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mittereisalm befindet sich am südwestlichen Ende des Hochkalters unterhalb des Hocheiskopfes auf einer Höhe von 1320 m ü. NN.
Etwa 600 Meter Luftlinie in nordöstlicher Richtung befand sich die Hocheisalm. Diese ist inzwischen verfallen, auf der ehemaligen Alm befindet sich heute die Hocheis-Diensthütte. Etwa 500 Meter Luftlinie in westlicher Richtung liegt die Bindalm.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mittereisalm auf berchtesgaden.de
- Mittereisalm. In: Datenbank AgrarKulturerbe. Gesellschaft für Agrargeschichte
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mittereisalm – Flora auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 28. Januar 2020
- ↑ Mittereisalm – Fauna auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 28. Januar 2020
- ↑ Denkmalliste von Ramsau bei Berchtesgaden, Nummer D-1-72-129-69
- ↑ Mittereisalm auf berchtesgaden.de, abgerufen am 11. August 2019