Mobiler Seefunkdienst (Grenzwelle) – Wikipedia
Mobiler Seefunkdienst (Grenzwelle) | |
---|---|
Frequenzbereich | 1605–3800 kHz |
Reichweite | ca. 150 sm |
Not-/Anruffrequenz | 2182 kHz |
Not-/Anruffrequenz (Telex) | 2174,5 kHz |
DSC-Alarmfrequenz (Not/Dringlichkeit/Sicherheit) | 2187,5 kHz |
DSC-Routineanrufe in Richtung Land | 2189,5 kHz |
DSC-Routineanrufe in Richtung Schiff | 2177,0 kHz |
Notwendiges Funkbetriebszeugnis | |
Berufsschifffahrt | General Operator’s Certificate |
Sportschifffahrt | Long Range Certificate |
Der mobile Seefunkdienst auf Grenzwelle ist ein Teil des mobilen Seefunkdienstes, der ausschließlich auf Grenzwelle übertragen wird.
Reichweite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der mobile Seefunkdienst auf Grenzwelle hat eine Reichweite von ca. 150 sm. Der Dienst stellt somit eine Erweiterung des mobilen Seefunkdienstes auf UKW dar.
Heutige Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Aufkommen des mobilen Seefunkdienstes über Satelliten ist die Bedeutung des Seefunkdienstes auf Grenzwelle stark zurückgegangen. Dennoch ist der Seefunkdienst auf Grenzwelle mangels – von Inmarsat – garantierter Satellitenabdeckung oberhalb des 70. Breitengrades Nord bzw. Süd die einzige sichere Möglichkeit, mit anderen Seefunkstellen außerhalb des UKW-Seefunks und ohne die Problematik der toten Zone bei der Kommunikation über Kurzwellen-Seefunk, in Kontakt zu treten.