Gemeinde Mokronog-Trebelno – Wikipedia
Občina Mokronog-Trebelno Gemeinde Mokronog-Trebelno | |||
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Basisdaten | |||
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Staat | Slowenien | ||
Historische Region | Unterkrain/Dolenjska | ||
Statistische Region | Jugovzhodna Slovenija (Südostslowenien) | ||
Koordinaten | 45° 56′ N, 15° 8′ O | ||
Fläche | 73,4 km² | ||
Einwohner | 3.164 (2021[1]) | ||
Bevölkerungsdichte | 43 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl | 8230 | ||
Kfz-Kennzeichen | NM | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Gemeindeart | Občina | ||
Website |
Die Gemeinde Mokronog-Trebelno (Mokronog auf Deutsch: Nassenfuß)[2] ist eine Gemeinde (Občina) in der Region Dolenjska in Slowenien. Die Gemeindeverwaltung hat ihren Sitz in der Ortschaft Mokronog.
Lage und Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die aus 43 Ortschaften und Weilern bestehenden Gemeinde liegt nördlich von Novo mesto im Tal der Mirna.
Ortschaften
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Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Šentrupert | Sevnica | Skocjan |
Mirna, Trebnje | Šmarješke Toplice | |
Mirna Peč | Novo mesto | Šmarješke Toplice |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mokronog wurde 1137 das erste Mal erwähnt. Im Jahre 1279 erhielt die Siedlung das Marktrecht.[3] Der Name des Ortes leitet sich von den nassen Füssen ab, die man bekommt, weil der Grundwasserspiegel so hoch liegt und die Keller ständig überflutet sind.
1256 wurde das Schloss Mokronog als Castrum Nazenfuez erstmals in Urkunden erwähnt. Ein Erdbeben und die Bauernaufstände vernichteten das Schloss im Mittelalter. Die Grafen von Krško erbauten es danach wieder als Residenzschloss auf. Im Zweiten Weltkrieg wurde es von den Partisanen verbrannt und stark zerstört. Heute stehen nur noch Ruinen.[4]
Seit dem 1. Januar 2007 ist Mokronog-Trebelno eine eigenständige Gemeinde. Vorher war sie Teil der Gemeinde Trebnje. Bekannt ist der Ort auch durch die Leder- und Schuhindustrie.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Raab von Rabenau (1849–1903), Journalist
- Martin Strel (* 1954), Langstreckenschwimmer
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Martin Zeiller: Nassenfuß. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Provinciarum Austriacarum. Austria, Styria, Carinthia, Carniolia, Tyrolis … (= Topographia Germaniae. Band 10). 3. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1679, S. 31 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Gemeinde (slowenisch)
- Karte der Gemeinde auf Geopedia
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mokronog - Trebelno (Gemeinde, Slowenien) - Einwohnerzahlen, Grafiken, Karte und Lage. Abgerufen am 1. August 2023.
- ↑ Mokronog - VisitDolenjska – Novo mesto - Šmarješke Toplice – Dolenjske Toplice. Abgerufen am 19. September 2023.
- ↑ mokronog-trebelno.si
- ↑ Schloss Mokronog