Monica Sabolo – Wikipedia
Monica Sabolo (* 1971 in Mailand, Italien) ist eine französische Journalistin und Schriftstellerin.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geboren in Mailand, wuchs Sabolo in Genf, Schweiz auf, wo sie auch studierte.[1] Nachdem sie sich für den Tierschutz beim WWF zuerst in Französisch-Guayana, dann in Kanada engagierte, begann sie 1995, beim neu gegründeten Magazin Terre et Océans als Journalistin zu arbeiten.[2]
Arbeit als Journalistin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Monica Sabolo arbeitete zunächst in den Redaktionen von Voici und Elle. Mit der Lancierung des Magazins Grazia wurde Sabolo dessen Chefredakteurin für den Bereich „Culture and People“.[1] Anfang 2013 nahm sie ein Sabbatjahr, um ihren dritten Roman Das hat alles nichts mit mir zu tun zu schreiben, für den sie den Prix de Flore verliehen bekam.[3]
Im Jahr 2014 entschied sich Sabolo, Drehbuchautorin zu werden.
Literarisches Schaffen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sabolos erstes Buch Le Roman de Lili erschien im Jahr 2000. Es folgte, fünf Jahre später, Jungle. Für ihren autobiographischen Roman Das hat alles nichts mit mir zu tun wurde ihr in der ersten Abstimmung der Prix de Flore verliehen.[3] Dieser legendäre Literaturpreis umfasst einen Scheck über 6.100 € sowie ein Glas, auf dem der Name des Preisträgers eingraviert wird, und das diesen ein Jahr lang dazu berechtigt, Pouilly-fumé im Café de Flore in Paris zu trinken.
2017 wurde ihr Roman Summer veröffentlicht, der Finalist beim Prix Goncourt des lycéens und beim Prix du roman des étudiants France Culture – Télérama war.[4]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Roman de Lili, éditions Jean-Claude Lattès, 2000, 188 p. (ISBN 2-7096-2161-4)
- Jungle, éditions JC Lattès, 2005, 299 p. (ISBN 2-7096-2260-2)
- Tout cela n'a rien à voir avec moi, éditions JC Lattès, 2013, 153 Seiten. (ISBN 978-2-7096-4465-5)7,8 – prix de Flore 2013
- Das alles hat nichts mit mir zu tun. Eine Liebesinventur. Aus dem Französischen von Nina Hübner. Suhrkamp, 2014, 156 Seiten. ISBN 978-3-518-46547-9[5]
- Crans-Montana, éditions JC Lattès, 2015, 240 Seiten (ISBN 978-2-7096-5045-8) — grand prix SGDL du roman 2016
- Die Goldenen Tage. Aus dem Französischen von Christian Kolb. Suhrkamp 2016, 213 Seiten. ISBN 978-3-518-46721-3[6]
- Summer, éditions JC Lattès, 2017, 320 p. (ISBN 978-2-7096-5982-6)
- Summer. Aus dem Französischen von Christian Kolb. Suhrkamp 2018, 253 Seiten. ISBN 978-3-458-17765-4[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Monica Sabolo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b »Monica Sabolo, autoportrait au féminin singulier«, Alexandre Fillon, Le Journal de dimanche, 17. November 2013.
- ↑ »Monica Sabolo et les secrets de famille«, Pascale Frey, La Tribune de Genève 28. August 2015.
- ↑ a b »Monica Sabolo, joli Prix de Flore«, Mohammed Aïssaoui, Le Figaro, 7. November 2013.
- ↑ »Découvrez la sélection du Prix du Roman des étudiants France Culture-Télérama, 5ème édition!« Annie Leballeux, www.franceculture.fr, 14. September 2016.
- ↑ Das hat alles nichts mit mir zu tun, Buchdetailseite des Suhrkamp Verlags
- ↑ Die Goldenen Tage, Buchdetailseite des Suhrkamp Verlags
- ↑ Summer, Buchdetailseite des Suhrkamp Verlags
Personendaten | |
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NAME | Sabolo, Monica |
KURZBESCHREIBUNG | französische Journalistin und Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1971 |
GEBURTSORT | Mailand |