Monte Cristallo – Wikipedia

Monte Cristallo

Cristallino d’Ampezzo, Cima di Mezzo, Monte Cristallo, Piz Popena

Höhe 3221 m s.l.m.
Lage Belluno, Italien
Gebirge Dolomiten
Dominanz 10,6 km → Tofana di Dentro
Schartenhöhe 1412 m ↓ Passo Tre Croci
Koordinaten 46° 34′ 31″ N, 12° 12′ 1″ OKoordinaten: 46° 34′ 31″ N, 12° 12′ 1″ O
Monte Cristallo (Venetien)
Monte Cristallo (Venetien)
Erstbesteigung 14. September 1865 durch Paul Grohmann, Angelo Dimai und Santo Siorpaes
Normalweg Südostwand, Südgrat (II)

Der Monte Cristallo (dt. Kristallberg) ist mit einer Höhe von 3221 m s.l.m. der höchste Berg der Cristallogruppe in den Dolomiten. Er wurde am 14. September 1865 von Paul Grohmann, Angelo Dimai und Santo Siorpaes zum ersten Mal bestiegen.

Lage und Umgebung

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Der Monte Cristallo liegt im Nordosten Italiens in der Region Venetien. Er befindet sich nordöstlich von Cortina d’Ampezzo und überragt das Valle del Boite (Boitetal). Das Cristallo-Massiv ist umgeben von Pragser Dolomiten, Sextner Dolomiten mit den Drei Zinnen und den Tofanen. Östlich unterhalb befindet sich der Misurinasee.

Ausgangspunkt für die leichteste Besteigung des Monte Cristallo ist der Passo Tre Croci auf einer Höhe von 1.809 Metern. Von dort geht es über Grava di Cerigeres und Passo del Cristallo auf den Gipfel.

Um den Monte Cristallo dreht sich der mystische Bergfilm Das blaue Licht aus dem Jahr 1932.

Literatur (historisch)

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W. Eckerth: Die Gebirgsgruppe des Monte Cristallo. Beitrag zur Kenntniss der südtyrolischen Dolomit-Alpen. Verlag T. Gruß, Prag 1891.

Commons: Monte Cristallo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien