Moritz Borman – Wikipedia

Moritz Borman (* 1955) ist ein deutscher Filmproduzent.

Moritz Borman war Geschäftsführer der in München ansässigen IM Internationalmedia AG, einer der damals weltweit größten Independentfilm-Produktionsfirmen. Zu Bormans Produktionen zählen u. a. Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (2003), Das Leben des David Gale (2003) und auch K-19 – Showdown in der Tiefe (2002). Mehrere Male arbeitete er mit dem Regisseur Oliver Stone zusammen.

Borman begann seine Karriere 1970 als Produzent und Regisseur für das deutsche Fernsehen. 1977 zog Borman nach Los Angeles, wo er neben seinem Studium am American Film Institute auch Werbespots drehte. 1989 wurde er mit dem Bayerischen Filmpreis für den Film Georg Elser – Einer aus Deutschland ausgezeichnet.

Seit 1997 ist er Co-Chairman der Tochtergesellschaften Pacifica und Intermedia, LA, seit 2000 stellvertretender Vorsitzender der IM Internationalmedia AG, seit März 2002 Vorstandsvorsitzender der IM AG sowie CEO der Pacifica und Intermedia.

2016 erhielt er gemeinsam mit Philip Schulz-Deyle den Bayerischen Filmpreis für Snowden.

2017 wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) aufgenommen, die alljährlich die Oscars vergibt.[1]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. „Class of 2017“. Zugegriffen 30. Juni 2017. https://www.app.oscars.org/class2017/.