Moschee und Synagoge Keizerstraat – Wikipedia

Die Moschee und Synagoge Keizerstraat stehen in friedlicher Nachbarschaft in Paramaribo, Suriname.

Die Moschee ist das Hauptquartier der Lahore-Ahmadiyya-Bewegung (Ahmadiyya Andschuman Ischat-i-Islam Lahore) und ist gleichzeitig Sitz des Eigentümers, der Surinaamse Islamitische Vereniging (SIV).

Der Grundstein für die erste hölzerne Moschee wurde im Jahre 1929 gelegt. Mehr als 60 Jahre später wurde die aktuelle Moschee erbaut.^[1]

Unmittelbar daneben steht die Synagoge „Neve Shalom“ (Haus des Friedens). Nachdem sich neben dem Zentrum der jüdischen Gemeinde – der Jodensavanne – stets mehr Juden in und um Paramaribo niedergelassen hatten, bestand auch hier Bedarf nach einem Gebetshaus. Im Jahre 1716 wurde hierfür durch die Kolonialverwaltung ein Grundstück an der Keizerstraat 82 zur Verfügung gestellt. Die 1720 eingeweihte Holz-Synagoge wurde durch die heutige, von 1835 bis 1837 aus Stein gebaute Synagoge ersetzt.^[2]

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  Moschee der AAIIL (2014); Ortslage5.8286111111111-55.16.
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  Synagoge Neve Shalom (2008); Ortslage5.8283333333333-55.159388888889.

Commons: Moschee Keizerstraat – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Commons: Synagoge Neve Shalom – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• City of Paramaribo, niederländisch: Keizerstraat, Keizerstraat 88

1. ↑ Die Lahore-Ahmadiyya-Bewegung in Europa, Seite 214
2. ↑ Jüdische Gemeinde in Paramaribo mit neuem Leben. Synagoge und Moschee als friedliche Nachbarn.