Mowag Pirat – Wikipedia
Mowag Pirat | |
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Schweizer Armee. Schützenpanzer Mowag 3M1 „Pirat 18“ | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 12: Fahrer, Kommandant, Richtschütze + 9 Panzergrenadiere |
Länge | 6,1 m |
Breite | 2,9 m |
Höhe | 1,8 m |
Masse | 18'000 kg |
Panzerung und Bewaffnung | |
Hauptbewaffnung | 1× 20 mm Maschinenkanone Oerlikon |
Sekundärbewaffnung | 48 mm Nebelwerfer. |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Ford 4 Zylinder Benzin, Hubraum 8750 cm³ 225 kW |
Geschwindigkeit | 70 km/h auf Strasse |
Leistung/Gewicht | |
Reichweite | 500 km (0,8 l/km) |
Der Mowag Pirat war der Prototyp eines Schützenpanzers des Schweizer Unternehmens Mowag.
Geschichte und Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es wurden verschiedene Versionen des Mowag Pirat in den Jahren 1960–1975 gebaut, insgesamt elf Prototypen.
Zusammen mit dem Saurer Tartaruga wurde der Mowag Pirat von der Schweizer Armee getestet; diese entschied sich dann jedoch für den amerikanischen M113.
Der Mowag Pirat legte die Basis für den späteren Mowag 3M1.
Ein Prototyp steht heute im Schweizerischen Militärmuseum Full und einer im Panzermuseum Thun.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ruedi Baumann: „Alles“ was MOWAG schon bewegt hat. Auf Umwegen zum Welterfolg ( vom 30. Dezember 2013 im Internet Archive). SwissMoto, Bildpress Zürich (BPZ).
- Werksammlung Mowag GmbH Kreuzlingen Schweizerisches Militärmuseum Full