Myōchikai Kyōdan – Wikipedia

Myōchikai Kyōdan (jap. 妙智会教団) ist eine neobuddhistische Bewegung, die aus der Religionsgemeinschaft Reiyūkai (Gesellschaft der Freunde der Geister) des Nichiren-Buddhismus hervorging. Sie wurde am 12. Oktober 1950 von Miyamoto Mitsu gegründet.[1] Im Zentrum ihres Glaubens steht das Lotossutra. Ihr jetziges Oberhaupt ist Miyamoto Takeyasu, der auch Präsident der Arigatou Foundation ist. Als NGO innerhalb der UNO steht die Myōchikai Kyōdan auch mit UNICEF und dem UNHCR in Verbindung.[2][3] Pokorny zufolge, soll die Organisation 2011 etwa 957.000 Mitglieder gehabt haben.[4]

Einzelnachweise

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  1. Myōchikai (Memento vom 28. März 2014 im Internet Archive)
  2. Message from Rev. Takeyasu Miyamoto (Memento vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive)
  3. UNICEF: Reverend Takeyasu Miyamoto
  4. Pokorny, Lukas (2011). Neue religiöse Bewegungen in Japan heute: ein Überblick (Memento vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive). In: Hödl, Hans Gerald and Veronika Futterknecht, ed. Religionen nach der Säkularisierung. Festschrift für Johann Figl zum 65. Geburtstag, Wien: LIT, S. 190