Nationalpark Los Nevados – Wikipedia
Nationalpark Los Nevados | ||
Luftbild des Nationalparks (2007) | ||
Lage | Caldas, Quindío, Risaralda und Tolima in Kolumbien | |
Fläche | 380 km² | |
WDPA-ID | 147 | |
Geographische Lage | 4° 48′ N, 75° 22′ W | |
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Einrichtungsdatum | 1974 |
Der Nationalpark Los Nevados (spanisch Parque Nacional Natural los Nevados) ist ein Schutzgebiet in der Zentralkordillere in Kolumbien. Es wurde 1974 ausgewiesen und ist 380 km² groß. Der Park erstreckt sich über die Departamentos Departamento de Caldas, Quindío, Risaralda und Tolima[1] und liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Manizales, Villamaría, Santa Rosa de Cabal, Pereira, Salento, Villahermosa, Anzoátegui, Santa Isabel, Murillo, Ibagué und Casabianca. Er ist Teil der Anden, seine Gletscher speisen Flüsse, Seen und andere Feuchtgebiete des Umlands.[2]
Es gibt heiße Quellen, Seen und einen Wasserfall zu sehen. Eines der Highlights des drittmeistbesuchten Parks in Kolumbien ist der 5300 Meter hohe Vulkan Nevado del Ruiz. Weitere sieben Vulkane befinden sich in der Umgebung. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der aus Gletscherschmelzwasser bestehende See Otún, an dem man einige vom Aussterben bedrohte Vogelarten sichten kann. Alleine sollte man den Park nicht durchqueren, ein Tourguide ist erforderlich. Bei den Touren sind Schlafoptionen und Verpflegung meist inklusive.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Seite des Parks (spanisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Official Record for Los Nevados. In: Protected Planet. Abgerufen am 30. September 2016 (englisch).
- ↑ Pacto por los Nevados: agua para el Eje Cafetero, Tolima y el país. WWF Kolumbien, 3. Mai 2016, abgerufen am 30. September 2016 (spanisch).
- ↑ 10 der schönsten Naturparks Kolumbiens kolumbienblog.com, abgerufen am 7. Juli 2017