Netzhoppers Königs Wusterhausen – Wikipedia

Netzhoppers Königs Wusterhausen
Deutscher Volleyball-Verband
Vereinsdaten
Gründung 1991
Adresse Eichenallee 1b
15711 Königs Wusterhausen
Präsident vakant[1]
Volleyball-Abteilung
Liga Bundesliga
Spielstätte Paul-Dinter-Halle
Trainer Tomasz Wasilkowski
Co-Trainer Patryk Gosztyła
Erfolge 4. Platz Bundesliga 2008/09, Pokalfinalist 2021
letzte Saison Pokal-Viertelfinale, Playoff-Viertelfinale
Stand: 28. Oktober 2023

Netzhoppers Königs Wusterhausen ist ein Volleyball-Verein, dessen erste Männermannschaft als „Energiequelle Netzhoppers KW“ in der Bundesliga spielt.

Bis 2023 spielte die Mannschaft in der Landkost-Arena in Bestensee und nannte sich „Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee“. Ab der Saison 2023/24 spielt sie in der Paul-Dinter-Halle in Königs Wusterhausen, in der sie bereits früher ihre Heimspiele ausgetragen hat.[2]

Der Kader für die Saison 2024/25 besteht aus folgenden Spielern.

Kader – Saison 2024/25
Name Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position im Verein seit Vertrag bis
Leo Bernsmann 16 Deutschland Deutschland 1,87 m 14. Juli 2004 L 2024[3] 2025[3]
Yann Böhme 17 Deutschland Deutschland 2,04 m 2. Aug. 1997 D 2024[4] 2025[4]
Linus Engelmann 10 Deutschland Deutschland 1,93 m 1. Feb. 2002 AA 2023 2025[5]
Hannes Gerken 9 Deutschland Deutschland 1,87 m 29. Mai 1998 Z 2024[6] 2025[6]
Odin Gnilitza 4 Deutschland Deutschland 1,99 m 19. Jan. 2001 MB 2023 2025[5]
Daniel Hähnert 5 Deutschland Deutschland 1,90 m 6. Juli 1998 AA 2023 2025[5]
Lovis Homberger 6 Deutschland Deutschland 2,04 m 11. Feb. 2004 D 2023 2025[5]
Maxim Künitz 2 Deutschland Deutschland 1,97 m 23. Dez. 1999 MB 2023 2025[5]
Carl Möller 7 Deutschland Deutschland 2,07 m 26. Jan. 2004 MB 2023 2025[5]
Charlie Peters 13 Deutschland Deutschland 2,03 m 4. Aug. 2000 D 2023 2025[4]
Theo Timmermann 11 Deutschland Deutschland 1,90 m 14. Juli 1996 AA 2024[7] 2025[7]
Kai Wieser 3 Deutschland Deutschland 1,85 m 16. Nov. 2001 Z 2024[8] 2025[8]

Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, Z = Zuspiel

Neuzugänge 2024 Abgänge 2024
Spieler bisheriger Verein Spieler neuer Verein
Leo Bernsmann SWD Powervolleys Düren[3] Djifa Amedegnato Berlin Recycling Volleys[9]
Yann Böhme SVG Lüneburg[4] Gian-Luca Berger zweite Mannschaft[10]
Hannes Gerken SVG Lüneburg[6] Tim Türpe VC Olympia Berlin[10]
Theo Timmermann WWK Volleys Herrsching[7] Gabriel Tyws VC Olympia Berlin[10]
Kai Wieser SC Potsdam[8] Jannes Wiesner WWK Volleys Herrsching[10]

Chef-Trainer ist seit 2024 der Australier Liam Sketcher.[11] Sein Assistent ist Christian Materne. Für die medizinische Betreuung sind die Ärzte Kai Dragowsky und Winfried Höhn sowie die Physiotherapeuten David Ewald und Benjamin Hoffmann zuständig. Hannah Dauer und Gerold Rebsch arbeitet als Scout.

Geschäftsstelle der Netzhoppers Königs Wusterhausen in der Eichenallee 1b, Königs Wusterhausen

Nach sechs Jahren in der Zweiten Liga Nord stiegen die Netzhoppers 2006 in die Bundesliga auf und schafften den Klassenerhalt. In der Saison 2007/08 qualifizierten sie sich als Achter für die Playoffs und verloren das Viertelfinale gegen den späteren Meister VfB Friedrichshafen. Ein Jahr später unterlagen sie erst im Halbfinale gegen Haching. 2009/10 scheiterten die Netzhoppers bereits im Viertelfinale an evivo Düren. Nach sechs Jahren Erstligazugehörigkeit wurde der Lizenzantrag des Vereins für ein Spielrecht in der 1. Bundesliga für die Saison 2013/14 aus wirtschaftlichen Gründen von der DVL abgelehnt. In der Saison 2013/14 starteten die Netzhoppers demnach in der zweiten Bundesliga. Ohne Niederlage gelang ihnen der Wiederaufstieg in die erste Liga.

In der Saison 2003/04 setzten sich die Netzhoppers als Zweitligist gegen den Erstligisten Wuppertal durch und verloren das Viertelfinale gegen Mendig. Drei Jahre später scheiterten sie als Bundesligist in der gleichen Runde an Leipzig. In der Saison 2007/08 schieden sie gegen Eltmann ebenso im Achtelfinale aus wie 2008/09 gegen Wuppertal und 2009/10 gegen Haching. In der Saison 2020/21 schaffte die Mannschaft erstmals in der Vereinsgeschichte den Sprung in das DVV-Pokalfinale. Auf dem Weg dorthin holten sie dreimal einen 0:2-Rückstand auf und gingen mit einem 3:2-Sieg vom Feld. In Mannheim unterlagen die Netzhoppers dann allerdings mit einem klaren 0:3 den United Volleys Frankfurt.[12]

Einzelnachweise

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  1. Netzhoppers Königs Wusterhausen e. V., Amtsgericht Cottbus VR 5265.
  2. Lynn Kraemer: "Man ist froh, dass die Netzhoppers als Urgestein am Leben gehalten wurden". In: tagesschau.de. 27. Juni 2023, abgerufen am 28. Oktober 2023.
  3. a b c Neuer Libero unter Vertrag. 9. Mai 2024, abgerufen am 14. Juli 2024.
  4. a b c d Das Diagonal-Duo steht fest. Netzhoppers KW, 16. Mai 2024, abgerufen am 14. Juli 2024.
  5. a b c d e f Weitere Vertragsverlängerungen sind bekannt. Netzhoppers KW, 27. Juni 2024, abgerufen am 14. Juli 2024.
  6. a b c Hannes Gerken wechselt zu den Netzhoppers. Netzhoppers KW, 24. Mai 2024, abgerufen am 14. Juli 2024.
  7. a b c Timmermann is back. Netzhoppers KW, 25. April 2024, abgerufen am 14. Juli 2024.
  8. a b c VBL-Spielerprofil
  9. Aus dem Nachwuchsbereich zum besten Profiverein. Tagesspiegel, 29. Mai 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.
  10. a b c d Wechselbörse. Volleyball-Bundesliga, abgerufen am 14. Juli 2024.
  11. Neuer Cheftrainer verpflichtet. Netzhoppers KW, 30. April 2024, abgerufen am 14. Juli 2024.
  12. Katharina Hosser, Stefan Junold, Daniel Höhr: Favoritenschreck mit viel Drama. In: www.sport1.de. Sport1, 27. Februar 2021, abgerufen am 8. September 2021.