Bas-Uele – Wikipedia
Bas-Uele | |
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Land | Demokratische Republik Kongo |
Provinzhauptstadt | Buta |
Gouverneur | Mike Mukeni Amisi[1] |
Nationalsprache | Lingala |
Fläche | 148.331 km² |
Einwohnerzahl | 1.369.000 (2020[2]) |
Bevölkerungsdichte | 9,2 EW/km²[2] |
ISO 3166-2 | CD-BU |
Koordinaten: 2° 54′ N, 24° 42′ O
Bas-Uele (dt. bas = Nieder, in deutschen Atlanten meist Uelle[3], belgisch-französisch Uele, franco-französisch auch Ouélé[4]) ist eine Provinz in der Demokratischen Republik Kongo mit der Hauptstadt Buta.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Provinz hat eine Fläche von 148.331 km². Sie liegt im Nordosten des Landes und grenzt im Norden an die Zentralafrikanische Republik, im Osten an die Provinz Haut-Uele, im Süden an Tshopo und im Westen an Mongala und Nord-Ubangi.[2]
Zensus 1. Juli 1984 | Projektion 1. Juli 2010 | Projektion 1. Juli 2015 | Projektion 1. Juli 2020 |
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545.458 | 1.004.000 | 1.138.000 | 1.369.600 |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Gründung der DR Kongo lag das Gebiet des heutigen Bas-Uele in der Provinz Orientale. Diese wurde 1962 aufgelöst und Bas-Uele wurde erstmals eine eigene Provinz, allerdings wurde Orientale schon 1966 wiederhergestellt. Diese sollte gemäß der Verfassung von 2005 erneut in vier Provinzen aufgeteilt werden. Die Verwaltungsreform wurde allerdings mehrmals verschoben und 2011 abgesagt, schließlich 2015 doch umgesetzt und Bas-Uele damit wieder zur Provinz erhoben.
Gesundheitswesen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Situation im Gesundheitswesen ist prekär. Im Jahr 2005 ist nach Berichten der Weltgesundheitsorganisation in Zobia die Pest oder zumindest eine pestähnliche Seuche ausgebrochen und forderte 57 Todesopfer.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Provinces of Congo (Kinshasa). In: www.worldstatesmen.org. Abgerufen am 2. Juli 2024 (englisch).
- ↑ a b c d Demokratische Republik Kongo (ehemals Zaire). In: citypopulation.de. Abgerufen am 21. März 2024.
- ↑ s. u. a. Neuer Grosser Weltatlas, Zürich: Schweizer Druck- und Verlagshaus; Westermann Lexikon der Geographie, 5 Bd.; Eduard Imhof: Schweizer Weltatlas, Zürich: Orell Füssli; Alexander Weltatlas.
- ↑ siehe auch Encyclopaedie Universalis, Paris: Universalis; Edouard Imhof: Atlas Scolaire Suisse, Lausanne: Payot.
- ↑ Peste en République démocratique du Congo – bulletin n°4. WHO, 15. März 2005, archiviert vom am 16. Juni 2018; abgerufen am 21. März 2024 (französisch).