Nikola Rosić – Wikipedia

Nikola Rosić
2014 bei der WM in Polen
Porträt
Geburtsdatum 5. August 1984
Geburtsort Belgrad, Jugoslawien
Größe 1,92 m
Position Libero
Vereine
1999–2004
2004–2006
2006–2009
2009–2013
2013–2014
seit 2014
OK Partizan Belgrad
OK Budvanska Rivijera
Moerser SC
VfB Friedrichshafen
Pallavolo Lugano
CVM Tomis Constanța
Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2007
2009
2009
2010
2010
2010
2011
2011
2012
2012
2013
2014
DVV-Pokalfinalist
DVV-Pokalfinalist
Weltliga-Finalist
deutscher Meister
Dritter Weltliga
WM-Dritter
deutscher Meister
Europameister
DVV-Pokalsieger
Olympia-Neunter
deutscher Vizemeister
WM-Neunter
Stand: 25. September 2014

Nikola Rosić (serbisch-kyrillisch Никола Росић; * 5. August 1984 in Belgrad, Jugoslawien) ist ein serbischer Volleyballspieler.

Rosić begann 1994 seine Volleyball-Karriere, wobei ihm seine Mutter als Vorbild diente. Von 1999 bis 2004 spielte er in seiner Heimatstadt bei OK Partizan Belgrad. Anschließend wechselte er zum montenegrinischen Verein OK Budvanska Rivijera. 2006 verpflichtete der deutsche Bundesligist Moerser SC den Libero und erreichte mit ihm das Finale im DVV-Pokal. Zwei Jahre später erreichte Moers erneut das Endspiel im Gerry-Weber-Stadion, doch Rosić musste diesmal verletzt zusehen.[1] Anschließend wechselte er zum VfB Friedrichshafen, mit dem er 2010 und 2011 die deutsche Meisterschaft sowie 2012 den DVV-Pokal gewann. 2013 ging Rosić in die Schweiz zu Pallavolo Lugano und 2014 nach Rumänien zu CVM Tomis Constanța.

Mit der serbischen Nationalmannschaft feierte Rosić ebenfalls einige Erfolge. In der Weltliga 2009 erreichte die Mannschaft das Endspiel[2] und im gleichen Wettbewerb 2010 den dritten Platz.[3] Für den Libero war es bereits die fünfte Teilnahme.[4] Bronze gab es im gleichen Jahr auch bei der Weltmeisterschaft in Italien, als Serbien das Halbfinale gegen Kuba knapp verlor und anschließend die Gastgeber besiegte.[5] Bei der Europameisterschaft 2011 gewann Serbien mit Rosić durch einen erneuten Sieg gegen Italien den Titel.[6] Bei den Olympischen Spielen 2012 in London und bei der Weltmeisterschaft 2014 in Polen belegte Rosić mit der Nationalmannschaft jeweils Platz neun.

Einzelnachweise

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  1. Nils Jansen: Ohne Rosic ohne Chance. Rheinische Post, 9. März 2009, abgerufen am 27. September 2011.
  2. Silber für Nikola Rosic. Rheinische Post, 29. Juli 2009, abgerufen am 27. September 2011.
  3. Conny Kurth: Volleyball: World League: Bronze für Nikola Rosic. volleyballer.de, 26. Juli 2010, abgerufen am 27. September 2011.
  4. Profil bei der FIVB
  5. Volleyball: WM: Bronze für Nikola Rosic. volleyballer.de, 11. Oktober 2010, abgerufen am 27. September 2011.
  6. VfB-Libero Rosic ist Europameister. VfB Friedrichshafen, 19. September 2011, abgerufen am 14. Februar 2013.