Oberlandesgericht Wien – Wikipedia

OsterreichÖsterreich
Oberlandesgericht Wien
— OLG Wien —p1
Staatliche Ebene Bund
Stellung ordentliches Gericht
Hauptsitz Wien 1, Schmerlingplatz 11
Präsidentin Katharina Lehmayer
Website www.justiz.gv.at
Der Justizpalast, Sitz des Oberlandesgerichts

Das Oberlandesgericht Wien ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in der Republik Österreich.

Das Oberlandesgericht Wien ist örtlich zuständig für Rechtsmittel gegen Entscheidungen der Landesgerichte in den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich und Wien. Zusätzlich ist es Kartellgericht für ganz Österreich und Rechtsmittelinstanz gegen Entscheidungen des Österreichischen Patentamtes sowie gegen bestimmte Beschlüsse und Bescheide in Strafvollzugssachen (§ 16a Strafvollzugsgesetz). Der Präsident des Oberlandesgerichts ist zugleich Leiter der Justizverwaltung aller im Oberlandesgerichts-Bezirk gelegenen Gerichte.

Seit November 2021 ist Katharina Lehmayer als Nachfolgerin von Gerhard Jelinek Präsidentin des Oberlandesgerichtes Wien.[1][2][3] Ihr stehen als Vizepräsident Kurt Seeliger und Vizepräsidentin Jutta Presslauer sowie die Vorsteherin der Geschäftsstelle Martina Smutny zur Seite.

Einzelnachweise

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  1. Benedikt Kommenda: Gerhard Jelinek, der Chansonnier der Justiz, singt vom Abschied. In: Die Presse. 30. Juni 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.
  2. Alexander Zens: Van der Bellen hat unterschrieben: Linzerin Lehmayer wird OLG-Wien-Präsidentin. In: Oberösterreichische Nachrichten. 20. Juni 2021, abgerufen am 5. Juli 2021.
  3. Oberlandesgericht Linz hat neuen Präsidenten. In: extrajournal.net. 17. Mai 2022, abgerufen am 17. Mai 2022.

Koordinaten: 48° 12′ 23″ N, 16° 21′ 26″ O