Oberwirbach – Wikipedia
Oberwirbach Stadt Bad Blankenburg | |
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Koordinaten: | 50° 39′ N, 11° 17′ O |
Höhe: | 511 m |
Einwohner: | 86 (31. Dez. 2020)[1] |
Eingemeindung: | 23. März 1993 |
Postleitzahl: | 07422 |
Vorwahl: | 036741 |
Blick auf den Ort |
Oberwirbach ist ein Ortsteil der Stadt Bad Blankenburg im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.
Geografie und Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der höchstgelegene Ortsteil der Stadt Bad Blankenburg liegt südlich der Stadt und ist über die hinaufführende Kreisstraße K177 und über die Zubringerstraße des Ortes zu erreichen. Das auf einem Hochplateau im Thüringer Schiefergebirge angesiedelte Dorf ist mit freien Nutzflächen und hauptsächlich Wald umgeben. Unweit des Ortes befinden sich schluchtartige Abhänge.
Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbarorte sind nördlich Unterwirbach und Bad Blankenburg und südlich Braunsdorf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schon seit dem 17. Februar 1286 liegt die urkundliche Ersterwähnung des hochgelegenen Thüringer Walddorfes vor.[2] Die Dorfkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Bis 1918 gehörte der Ort zur Oberherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Herstellung von Schieferstiften (Griffel) war ein Erwerbszweig. Es liegen mehrere Steinbrüche in der Gemarkung. Es gab und gibt begrenzte landwirtschaftliche Tätigkeiten. Die forstwirtschaftliche Arbeit dominiert.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oberwirbach auf der Website der Stadt Bad Blankenburg
- Näheres zur St. Bartholomäuskirche auf romanik-thueringen.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Bad Blankenburg, Matthias Pihan-Webdesign & Fotografie © 2021: Stadt Bad Blankenburg • Fröbelstadt in Thüringen •. Abgerufen am 30. Oktober 2021.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 211.