Obsidian (Album) – Wikipedia

Obsidian
Studioalbum von Paradise Lost

Veröffent-
lichung(en)

15. Mai 2020

Label(s) Nuclear Blast

Format(e)

CD, LP, Download

Genre(s)

Gothic Metal, Death Doom

Titel (Anzahl)

9 / 11

Länge

45:35 (9) / 55:54 (11)

Besetzung
  • Aaron Aedy – Rhythmusgitarre
  • Steve Edmondson – Bass

Produktion

Jaime Gomez Arellano

Chronologie
Medusa
(2017)
Obsidian
Singleauskopplungen
20. März 2020 Fall from Grace
24. April 2020 Ghosts

Obsidian ist das 16. Studioalbum der englischen Gothic-Metal-Band Paradise Lost. Es erschien am 15. Mai 2020 bei Nuclear Blast.

Obwohl die Besetzung mit dem Vorgängeralbum Medusa identisch ist und auch die Produktion erneut von Jaime Gomez Arellano (Ghost, Ulver, Cathedral, Angel Witch) übernommen wurde, ist das Album stilistisch breitgefächter und dynamischer als die beiden Vorgängerplatten und berücksichtigt einige rockige Elemente, die mit The Sisters of Mercy verglichen wurden.[1]

Mit Fall from Grace und Ghosts wurden am 20. März 2020 sowie am 23. April 2020 zwei Singles veröffentlicht.[2][3]

Das Album erreichte mit Platz zwei der deutschen Charts sowie Platz eins der Vinylcharts die bislang höchste Platzierung eines Paradise-Lost-Albums.[4] Der englische Metal Hammer wählte das Album zum elftbesten des Jahres 2020.[5] Der deutsche Metal Hammer wählte das Album zum Album des Jahres 2020. Metal.de schrieb: „Obsidian ist irgendwo zwischen den Extremen der Engländer. Paradise Lost wagen den Spagat zwischen ihrer eigenen gotischen und death-doomigen Vergangenheit, was ihnen mit diesem abwechslungsreichen Album auch gelungen ist!“[1]

Nr.TitelLänge
1.Darker Thoughts5:46
2.Fall from Grace5:42
3.Ghosts4:35
4.The Devil Embraced6:08
5.Forsaken4:30
6.Serenity4:46
7.Ending Days4:36
8.Hope Dies Young4:02
9.Ravenghast5:30
Gesamtlänge:45:35
Deluxe Edition
Nr.TitelLänge
10.Hear the Night5:34
11.Defiler4:45
Gesamtlänge:55:54

Charts und Chartplatzierungen

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Obsidian erreichte in Deutschland Rang zwei der Albumcharts und musste sich lediglich Wer sagt das?! von Ben Zucker geschlagen geben.[6] Das Album platzierte sich eine Woche in den Top 10 und sechs Wochen in den Top 100. Für die Band ist es das siebte Top-10-Album sowie das 16. Chartalbum in Deutschland.[7] In den deutschen Vinylcharts erreichte das Album die Chartspitze in der Ausgabe Juni 2020.[8]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[7]2 (6 Wo.)6
 Österreich (Ö3)[9]5 (2 Wo.)2
 Schweiz (IFPI)[10]4 (4 Wo.)4
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]32 (1 Wo.)1

Einzelnachweise

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  1. a b Paradise Lost – Obsidian, metal.de
  2. Fall from Grace by Paradise Lost. In: musicbrainz.org. Abgerufen am 7. Januar 2022 (englisch).
  3. Ghosts by Paradise Lost. In: rateyourmusic.com. Abgerufen am 7. Januar 2022 (englisch).
  4. Paradise Lost – Obsidian, offiziellecharts.de
  5. The 50 best metal albums of 2020. In: Metal Hammer. Future plc, 8. Januar 2020, abgerufen am 12. März 2021.
  6. Top 100 Album-Charts: 22 Mai, 2020. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  7. a b Paradise Lost – Obsidian (Album). In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  8. Paradise Lost – Obsidian (Vinyl). In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  9. Paradise Lost – Obsidian. In: austriancharts.at. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  10. Paradise Lost – Obsidian. In: hitparade.ch. Abgerufen am 7. Januar 2022.
  11. Paradise Lost. In: officialcharts.com. Abgerufen am 7. Januar 2022 (englisch).
VorgängerMetal HammerNachfolger
Rammstein
Unbetitelt
Album des Jahres
2020