Oeynhausen (Nieheim) – Wikipedia
Oeynhausen Stadt Nieheim | |
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Koordinaten: | 51° 49′ N, 9° 3′ O |
Höhe: | 165 m |
Fläche: | 6,75 km² |
Einwohner: | 443 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
Postleitzahl: | 33039 |
Vorwahl: | 05274 |
Lage von Oeynhausen in Nieheim |
Oeynhausen [Nieheim im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen. Am 31. Dezember 2020 hatte der Ort 443 Einwohner.[1]
] ist eine westliche Ortschaft der StadtLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An Oeynhausen grenzen im Osten die Kernstadt Nieheim, im Süden die Ortschaft Pömbsen der Stadt Bad Driburg, im Westen die Ortschaften Himmighausen und Merlsheim der Stadt Nieheim und im Norden der Stadtbezirk Bergheim der Stadt Steinheim (alle Kreis Höxter).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine erste Urkunde aus dem Jahre 936 erwähnt den Ort unter dem Namen Agingehusen. Später wurde er in der Busdorf-Urkunde im Jahr 1036 als ein Haupthof mit Burg Oggenhusen bezeichnet, wobei es sich bei der Burg um den Amtshof der Bischöfe von Paderborn handelte, wie Ausgrabungen aus den späten 1980er-Jahren bestätigten. Um dieses Gehöft entstand die in Form eines Haufendorfs sich bildende Ortschaft Oeynhausen.
Grundbesitzer waren ab 1529 die Herren von Oeynhausen, die später den Besitz als Lehen an die Herren von Spiegel zum Desenberg übertrugen, die diesen bis zum 19. Jahrhundert verwalteten.
Zwischen 1832 und 1849 war Oeynhausen Standort einer Station des Preußischen optischen Telegrafen zwischen Berlin und Koblenz. Diese Station mit der Nummer 32 wurde auf Initiative des Heimatvereins Oeynhausen in den Jahren 1983 bis 1984 auf den alten Grundmauern rekonstruiert. Sie kann besichtigt werden.[2]
Am 1. Januar 1970 wurde Oeynhausen in die Stadt Nieheim eingegliedert.[3]
Zudem befand sich auf dem Bilster Berg, etwa 3 Kilometer südlich des Dorfes gelegen von 1973 bis 1993 eine Militärbasis der britischen Streitkräfte.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kreis Höxter – Einwohner in den Stadtteilen der 10 kreisangehörigen Städte. In: Kreis Höxter. Abgerufen am 22. September 2021.
- ↑ Website des Naturparks Eggegebirge / Teutoburger Wald ( des vom 22. Mai 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 7. Januar 2007
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 109.