Oleksandr Kajdasch – Wikipedia

Oleksandr Wiktorowytsch Kajdasch (ukrainisch Олександр Вікторович Кайдаш, engl. Transkription Oleksandr Kaydash; * 30. Mai 1976 in Rubeschnoje) ist ein ukrainischer Sprinter.

Bei den Olympischen Spielen 2000 in Athen schied er sowohl im 400-Meter-Lauf wie auch mit der ukrainischen Mannschaft in der 4-mal-400-Meter-Staffel in der Vorrunde aus.

Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2002 in München war er der Schlussläufer der ukrainischen Stafette, die aufgrund der nachträglichen Disqualifikation der britischen Mannschaft Gold in der 4-mal-100-Meter-Staffel gewann.

2004 wurde Kajdasch bei einer Dopingkontrolle positiv auf die Substanz Norandrosteron getestet und wegen dieses Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen für zwei Jahre gesperrt.[1]

Persönliche Bestzeiten

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  • 60 m (Halle): 6,70 s, 16. Februar 2002, Kiew
  • 100 m: 10,47 s, 26. Mai 2003, Kiew
  • 200 m: 20,94 s, 27. Mai 2003, Kiew
    • Halle: 21,19 s, 22. Februar 2002, Chemnitz
  • 400 m: 45,94 s, 4. August 2000, Kiew
  1. IAAF: Athletes Sanctioned for a Doping Offence Committed During 2004 (Memento vom 25. Oktober 2012 im Internet Archive)