Omotik – Wikipedia
Omotik | ||
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Gesprochen in | Kenia | |
Sprecher | ca. 50 (Stand von 1980) | |
Linguistische Klassifikation | ||
Offizieller Status | ||
Amtssprache in | – | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-2 | omt |
Omotik (Eigenbezeichnung: laamot) ist eine praktisch ausgestorbene südnilotische (nilosaharanische) Sprache, die in Kenia gesprochen wurde.
Die Sprecher der Sprache sind überwiegend zum ostnilotischen Maa übergegangen. Die ethnische Population der Omotik-Sprecher betrug im Jahr 2000 noch mindestens 200.[1]
Anmerkung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Omotik ist nicht zu verwechseln mit den omotischen Sprachen, die auf Englisch Omotic languages heißen und zur Familie der afroasiatischen Sprachen gehören.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Rottland: Die südnilotischen Sprachen: Beschreibung, Vergleichung und Rekonstruktion. Reimer, Berlin 1982, ISBN 3-496-00161-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ B. Grimes: East Sudanic Languages. In: William J. Frawley (Hrsg.): International Encyclopedia of Linguistics. 2. Auflage. Band 4. Oxford University Press, Oxford 2003, ISBN 978-0-19-530745-0, doi:10.1093/acref/9780195139778.001.0001.