One-Shot-Video – Wikipedia

Ein One-Shot-Video (engl. one ‚eins‘ und shot ‚Aufnahme‘), auch One-Cut-Video (engl. cut ‚Schnitt‘) oder One-Take-Video, ist ein Video, bei dem sich die Handlung als eine einzige zusammenhängende Szene in Echtzeit abspielt.

Ein One-Shot-Video ist ein Video, das in einer einzigen Einstellung am Stück gedreht wurde.[1] Es gibt keine Schnitte. One-Shot-Videos werden oft als Kamerafahrt gedreht.

Ein One-Cut-Video ist ein Video, das so produziert wurde, dass es wie ein One-Shot-Video erscheint, allerdings aus mehreren Szenen zusammengesetzt ist, die auf eine Art und Weise nachbearbeitet werden, dass lediglich kein Filmschnitt oder Szenenübergang mehr erkennbar ist.[2] Es ist umstritten, ob diese Videos noch als One-Cut-Videos bezeichnet werden sollten.

One-Shot-Musikvideos

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One-Cut-Musikvideos

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Einzelnachweise

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  1. one-shot. In: Lexikon der Filmbegriffe. Abgerufen am 3. Mai 2020.
  2. One-Cut-Video - Lexikon der Filmbegriffe. Abgerufen am 3. Mai 2020.
  3. One Shot. In: dfi.dk, abgerufen am 3. Februar 2016.
  4. One Shot Left – The First Action Movie Without A Single Cut. In: oneshotleftmovie.com. Abgerufen am 1. März 2017.
  5. Jenny Jecke: One Cut of the Dead ist das Horror-Phänomen des Jahres. In: Moviepilot. 7. Oktober 2018, abgerufen am 16. November 2019.
  6. Kate Connolly: Utøya massacre re-enactment stuns Berlin audiences. In: the Guardian. 19. Februar 2018, abgerufen am 20. Februar 2018.
  7. "Ass im Ärmel" Plansequenz-Workshop 2019
  8. Lost in London in der Internet Movie Database, abgerufen am 27. April 2023
  9. Mark Blake: Cash for questions: Peter Gabriel. In: Q. Bauer Media Group, Dezember 2011, S. 43 (britisches Englisch).
  10. Wie Birdman zu einer langen Plansequenz wurde. In: moviepilot.de, 6. November 2014.