Opel Motorfahrrad – Wikipedia
Das Opel Motorfahrrad (1919 bis 1924) wurde bereits 1913 entwickelt, die Produktion jedoch erst nach dem Ersten Weltkrieg in Rüsselsheim aufgenommen. Opel versuchte mit dem links am Hinterrad angeschraubten Viertaktmotor mit SV-Ventilsteuerung im Bereich Motorrad wieder Fuß zu fassen, nachdem der erste Motorradbau 1907 eingestellt worden war. Der Hubraum betrug 140 cm³ (Bohrung/Hub: 57 × 55 mm) und die Leistung wurde mit 1,1 PS angegeben. 1924 wurde das etwa 40 km/h schnelle Motorfahrrad mit geschobener Kurzschwinge, von dem es auch eine Damenversion mit niedrigem Durchstieg gab, von einem Leichtmotorrad abgelöst.[1][2][3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Nöll: Opel Motorräder. Podszun, Brilon 2012, ISBN 978-3-86133-637-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Opel Motorfahrrad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erwin Tragatsch: Berühmte Motorräder. 1. Ausgabe, Motorbuch Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-02038-6, S. 301.
- ↑ Heimatverein Rüsselsheim ( des vom 22. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 17. Dezember 2016)
- ↑ Opel Motorräder auf spiegel.de (abgerufen am 17. Dezember 2016)