Oslany – Wikipedia

Oslany
Wappen Karte
Wappen von Oslany
Oslany (Slowakei)
Oslany (Slowakei)
Oslany
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Trenčiansky kraj
Okres: Prievidza
Region: Horná Nitra
Fläche: 25,153 km²
Einwohner: 2.366 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 94 Einwohner je km²
Höhe: 274 m n.m.
Postleitzahl: 972 47
Telefonvorwahl: 0 46
Geographische Lage: 48° 38′ N, 18° 28′ OKoordinaten: 48° 37′ 49″ N, 18° 28′ 10″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
PD
Kód obce: 514292
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung Gemeindegebiet: 2 Gemeindeteile
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Miroslav Kováč
Adresse: Obecný úrad Oslany
Námestie Slobody 3
97247 Oslany
Webpräsenz: www.oslany.sk

Oslany (1973 bis zum 30. Juni 1995 slowakisch „Osľany“; ungarisch Oszlány) ist eine Gemeinde in der Slowakei.

Kirche im Ort

Der Ort im Tal des Nitraflusses östlich der Stadt Partizánske.

Der Ort wurde 1254 zum ersten Mal erwähnt und 1322 als Hoslan schriftlich festgehalten. 1503 erhielt der Ort das Stadtrecht.

1603 mussten die Einwohner des Ortes viel unter den Türken leiden. Diese führten auch 200 Personen, die in die Kirche geflüchtet waren, mit sich in die Gefangenschaft. 1830 hatte Oslany 208 Häuser und 1460 slowakische Einwohner, die sich sämtliche zur katholischen Kirche bekannten.[1]

Bis 1918 gehörte die Gemeinde im Komitat Bars zum Königreich Ungarn (dort war sie Sitz einer Stuhlbezirksverwaltung) und kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei. Seit 1993 ist sie ein Teil der Slowakei.

Zu ihr gehört auch der im Südosten gelegene Ortsteil Ľubianka.

Persönlichkeiten

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  • Eduard Nécsey (* 9. Februar 1892 in Oslany; † 19. Juni 1968 in Nitra), Weihbischof in und Apostolischer Administrator von Nitra (1949–1968)
Commons: Oslany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. G. F. Schreiner: Oszlán, in: Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber: (Hrsg.): Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste, 3. Sektion, 7. Teil (1836), S. 263.