Oswald Aichel – Wikipedia
Carl Ludwig Oswald Aichel Caulier (* 25. November 1841 in Horneburg; † 29. Januar 1913 in München) war ein deutscher Konsul.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Schulbesuch studierte er an den Universitäten Göttingen, München und Wien Medizin. Er lebte ab 1865 einige Jahre als Arzt in Chile, wo er das dortige Staatsexamen erwarb und 1866 auch heiratete.[1] Nach seiner Rückkehr in das Deutsche Reich war er 1884 in München Konsul von Chile und 1905 Konsul von Peru.
Der Embryologe, Anatom, Anthropologe und Hochschullehrer Otto Aichel ist sein Sohn.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herrmann A. L. Degener (Hrsg.): Wer ist’s? Zeitgenossenlexikon, enthaltend Biographien nebst Bibliographien, Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse, Berlin/Leipzig 1905, S. 5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Historia de la medicina chilena. 1995, S. 546
Personendaten | |
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NAME | Aichel, Oswald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Konsul |
GEBURTSDATUM | 25. November 1841 |
GEBURTSORT | Horneburg |
STERBEDATUM | 29. Januar 1913 |
STERBEORT | München |