Ottfingen – Wikipedia

Ottfingen
Gemeinde Wenden
Koordinaten: 50° 57′ N, 7° 51′ OKoordinaten: 50° 57′ 4″ N, 7° 50′ 52″ O
Höhe: 376 (369–412) m
Einwohner: 2184 (30. Juni 2023)[1]
Postleitzahl: 57482
Vorwahl: 02762
Luftbild von Ottfingen (oben links Nachbarort Dörnscheid)
Luftbild von Ottfingen (oben links Nachbarort Dörnscheid)

Ottfingen ist eine zur Gemeinde Wenden (Kreis Olpe) gehörende Ortschaft im Sauerland.

Ottfingen befindet sich im Südwesten des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge inmitten einer abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft. Die Flora wird durch Nadel-, Laub- und Mischwald sowie Grünland geprägt. Unweit des Ortes befindet sich die Autobahnauffahrt Olpe-Süd zur A 4 Richtung Köln sowie der A 45 (Sauerlandlinie) Richtung Dortmund bzw. Gießen.

Mit Musik beschäftigen sich in Ottfingen die Ottfinger Chöre e.V. mit dem Männerchor Frohsinn (gegründet 1921), dem Männerchor VocalArt (gegründet 1991), dem Frauenchor (gegründet 1970), dem Kinder- und Jugendchor bella musica (gegründet 1996) sowie den gemischten Stimmen Stimmwerk (gegründet 2012), der gemischte Kirchenchor St.Hubertus, der Musikverein Treue 1959 e.V. und das Tambourcorps.

Katholische Pfarrkirche St. Hubertus

Die Kapelle Aale Kapäll steht im Kern von Ottfingen und ist zugleich das Wahrzeichen. Experten schätzen, dass sie zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert erbaut wurde. Die im Turm befindliche Glocke trägt die in römischen Ziffern eingegossene Jahreszahl von 1489.

Das Ottfinger Schützenfest findet traditionell am 3. Juni-Wochenende statt und zählt zu den größeren seiner Art in der Gemeinde Wenden.

Der Sportverein SV Ottfingen trainiert und spielt auf einem 1993 erbauten Kunstrasenplatz.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Ansässige Unternehmen

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Persönlichkeiten

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  • Bröcher, Joachim und Bröcher, Siegfried: Die Bräijder und ihre Zeit: Familien-, Kultur- und Gesellschaftsgeschichte im Wendener Land, Südwestfalen, 1495–1970, rekonstruiert im generationenübergreifenden Dialog, in Fotografien, Dokumenten und Erzählungen. Verlag Books on Demand (BoD), Norderstedt bei Hamburg 2014 (404 S.); freier Download: PDF
  • Solbach, Heinrich: Ottfingen – Dorfansichten. Eigenverlag um 1990, 143 S.

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerstatistik, abgerufen am 14. August 2023