Otto Klemperer – Wikipedia

Otto Klemperer (zwischen 1920 und 1940)

Otto Klemperer (* 14. Mai 1885 als Otto Nossan Klemperer in Breslau; † 6. Juli 1973 in Zürich) war ein deutscher Dirigent und Komponist. Er zählt zu den großen Dirigenten des 20. Jahrhunderts.

Jugendzeit und erste Berufsjahre

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Klemperer wurde im schlesischen Breslau als zweites von drei Kindern der Eltern Nathan und Ida Klemperer geboren. Er hatte eine jüngere und eine ältere Schwester.[1] Der Romanist Victor Klemperer ist sein Cousin. Sein am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main begonnenes Studium setzte er in Berlin am Stern’schen Konservatorium bei James Kwast (Klavier) und Hans Pfitzner (Komposition und Orchesterleitung) fort. Als er 1905 bei Gustav Mahlers 2. Sinfonie unter Oskar Fried das Fernorchester dirigieren durfte, traf er den Komponisten persönlich. Die beiden wurden Freunde und Klemperer bekam 1907 auf Empfehlung Mahlers die Stelle des Chorleiters, später eines Kapellmeisters am deutschen Landestheater in Prag. 1910 assistierte er Mahler bei der Uraufführung von dessen 8. Sinfonie.

Theaterkarriere im Deutschen Reich

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Ernst Ludwig Kirchner: Der Komponist Otto Klemperer, 1916

In seiner weiteren Laufbahn kam er 1910 bis 1912 an das Stadt-Theater Hamburg und 1912 bis 1913 das Stadttheater Barmen. Von 1914 bis 1917 war er Pfitzners Stellvertreter am Stadttheater in Straßburg und Chefdirigent der Straßburger Philharmoniker. Danach folgte eine Tätigkeit als Kapellmeister und von 1917 bis 1924 als Generalmusikdirektor an der Oper Köln.

Durch den katholischen Geistlichen Franz Xaver Münch, mit dem er freundschaftlich verbunden war, fand er 1918 Kontakt zur Abtei Maria Laach. Im März 1919 trat er durch Taufe in die katholische Kirche ein. Bereits im Juli 1910 war er aus der Jüdischen Gemeinde Hamburg ausgetreten, ohne sich aber einer weiteren Religion anzuschließen.[2][3] In Köln heiratete er 1919 die Sängerin Johanna Geisler.

Von 1924 bis 1927 wirkte Klemperer als Generalmusikdirektor in Wiesbaden – seine schönste Zeit, wie er später bekundete. In dieser Zeit unternahm er u. a. Reisen in die Sowjetunion. Danach leitete er bis 1931 die Krolloper in Berlin. Klemperer wurde für seine Aufführungen zeitgenössischer Werke berühmt, wie zum Beispiel Arnold Schönbergs Die glückliche Hand, Leoš Janáčeks Oper Aus einem Totenhaus, Igor Strawinskys Oedipus Rex und Paul Hindemiths Cardillac.

Aufgrund dieser aufsehenerregenden Aufführungen in der Zeitspanne zwischen 1918 und 1933 erwarb sich Klemperer seinen Ruf als einer der ganz großen Dirigenten des Deutschen Reichs.[4]

Soshana: Otto Klemperer, Dirigent, 1945

1933 wurde Klemperer als Kulturbolschewist bezeichnet und mit einem Aufführungsverbot belegt. Anfang April 1933 emigrierte er von Berlin nach Zürich, eine Stadt, in der damals viele Menschen aus Deutschland Zuflucht suchten. Auf seine Anweisung hin löste seine Frau noch vor Ende des Monats die Wohnung in Berlin auf und reiste mit den Kindern und der Haushälterin ebenfalls nach Zürich. In den folgenden Monaten hielt er sich vorwiegend in Wien auf, aber auch in Budapest, Rom und Salzburg. Zwischendurch machte er kurze Besuche bei seiner Familie in Zürich, die dort noch einige Monate lang wohnte, bis sie nach Wien umzog. Am 20. August 1933 trat Klemperer erstmals bei den Salzburger Festspielen auf.[5] Er dirigierte die Wiener Philharmoniker, gespielt wurden Beethovens 1. Sinfonie und Bruckners 8. Sinfonie.[6]

Im Oktober 1933 begann Klemperers Engagement als Music Director beim Los Angeles Philharmonic Orchestra, das bis 1939 andauern sollte. Am 2. Oktober 1933 fuhr sein Schiff ab, am 14. Oktober kam er in Los Angeles an, am 19. und 20. Oktober dirigierte er die Eröffnungskonzerte. Sein Erscheinen auf der Bühne wurde mit einer Fanfare angekündigt und das Publikum erhob sich von den Sitzen.[7] Klemperer reiste im Frühjahr 1934 zurück nach Europa. Bei seiner zweiten Fahrt nach Amerika im September 1934 begleitete ihn seine Frau Johanna. Er gab diesmal nicht nur Konzerte in Los Angeles, sondern Anfang 1935 auch in Philadelphia.[8] Im Februar 1935 reiste das Ehepaar Klemperer zurück nach Europa. Im April 1935 fuhr Klemperer von Gibraltar aus zum dritten Mal in die Vereinigten Staaten, während seine Familie in Wien blieb. Bald nach seiner Ankunft in Kalifornien wurde ihm klar, dass seine Zukunft in Amerika lag und die Familie zu ihm kommen sollte. Am 17. Mai schrieb er seiner Frau einen Brief mit genauen Anweisungen für die Reise. Am 15. Juni 1935 kam Johanna mit den beiden Kindern und der Haushälterin in Los Angeles an.[9]

Im Lexikon der Juden in der Musik von 1940 wurde Klemperer mit folgender Aussage verfemt: „Seine Hauptaufgabe sah Klemperer in der bewussten Entstellung deutscher Meisterwerke.“ Während seiner Zeit in Amerika konzentrierte er sich vor allem auf die Werke der deutschen Klassiker und Romantiker wie Beethoven, Brahms und Mahler.[10]

Rückkehr nach Europa

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Otto Klemperer (links) 1954 im Rundfunkstudio des WDR
Otto Klemperer (Mitte) und Henryk Szeryng (links) begrüßen sich auf dem Flughafen Schiphol, 1964

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs reiste Klemperer im März 1946 mit seiner Frau nach Europa. Er gab mit verschiedenen Orchestern Konzerte in Stockholm, in mehreren Städten in Italien, in Paris, Scheveningen, Interlaken, Vichy und Zürich. Im August 1946 flog er mit seiner Frau zurück nach Amerika.[11] Er pendelte noch mehrmals zwischen den Kontinenten. Von 1947 bis 1950 war er musikalischer Leiter der Ungarischen Staatsoper in Budapest, wo ihm denkwürdige Opernaufführungen gelangen. Die US-amerikanischen Behörden unterstellten ihm Sympathien mit dem ungarischen Kommunismus und erschwerten ihm die Ausreise zu Gastspielen.[12] Nachdem er noch drei Jahre unter anderem beim Montreal Symphony Orchestra tätig gewesen war, beschloss er 1954, in Europa zu bleiben, und ließ sich in Zürich nieder.

Zwischen 1950 und 1958 arbeitete er auch mit dem RIAS-Symphonie-Orchester (ab 1956 Radio-Symphonie-Orchester Berlin) zusammen. Es entstanden sowohl Konzerte als auch Studioproduktionen. 1959 erhielt er in London beim Philharmonia Orchestra (ab 1964 New Philharmonia Orchestra) den Posten als Chefdirigent auf Lebenszeit und arbeitete nun hauptsächlich mit diesem Orchester.

Der Komponist Klemperer

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Obwohl Klemperer weniger als Komponist bekannt wurde, schrieb er doch eine Vielzahl eigener Werke, darunter sechs Sinfonien, eine Messe, neun Streichquartette, ungefähr hundert Lieder und eine Oper mit dem Titel Das Ziel.

Eine CD-Produktion gibt es von seinen Sinfonien Nr. 1 und Nr. 2 sowie von vier sinfonischen Werken (Merry Waltz, Marcia funèbre, Recollections, Scherzo), gespielt von der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Alun Francis (cpo 999 987-2).

Letzte Lebensjahre

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Klemperers Grab in Zürich

In seinem späteren Leben litt Klemperer an einer partiellen Lähmung, die wohl noch von einer Operation im Jahre 1939 herrührte, als man ihn wegen eines Tumors im Kopf behandelt hatte. Außerdem war er an der bipolaren Störung (manisch-depressive Erkrankung) erkrankt, wegen der er zeitweise in klinischer Behandlung war. Trotzdem blieb er bis 1971 berufstätig. In seinen letzten Jahren war er „kürzlich zum Glauben der Väter zurückgekehrt, besucht[e] fleißig den Tempel und [hielt] die Riten“.[13] Im Jahr 1967 trat er in Zürich aus der katholischen Kirche aus.[14] Nach 1971 zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. Er starb 1973 in Zürich und wurde dort auf dem israelitischen Friedhof Oberer Friesenberg beerdigt.

1912 bis 1913 hatte Klemperer eine Liaison mit der Sopranistin Elisabeth Schumann, die zu der Zeit mit dem Architekten Walther Puritz verheiratet war.[15]

Er war von 1919 bis zu deren Tod im Jahre 1956 mit der Sängerin Johanna Geisler verheiratet. Aus der Ehe gingen die Kinder Werner Klemperer (1920–2000) und Lotte Klemperer (1923–2003) hervor. Seine Tochter Lotte war für ihn bis zuletzt als Managerin, Sekretärin und Betreuerin tätig. Sein Sohn Werner war als Schauspieler in Hollywood hauptsächlich für seine Rolle des Obersts Wilhelm Klink in der Sitcom Ein Käfig voller Helden bekannt.

An der Budapester Oper kam es am 24. Oktober 1948 bei einer Aufführung des Lohengrin zu einem der für Klemperer typischen Skandale. Am Ende der Gralserzählung applaudierte das begeisterte Publikum heftigst der überragenden Darbietung von József Simándy, um ein Dacapo zu erzwingen. Klemperer sah den musikalischen Fluss unterbrochen und war verärgert. Nachdem das Publikum immer noch nicht mit dem tosenden Applaus enden wollte, brach er sein Dirigat ab, drehte sich um, rief „Frechheit!“ ins Publikum und verließ den Orchestergraben. Das Publikum rief „Otto, Otto!“. Kurz darauf kam er wieder und dirigierte die Oper zu Ende. Das Dokument ist auf einer CD der Firma Grammofono 2000 und bei Archiphon erhältlich.

In Doktor Faustus (1947) lässt Thomas Mann die Uraufführung von Leverkühns Opus Apocalipsis cum Figuris von Klemperer dirigieren.[16] Klemperer äußerte dazu: „Ein sehr gutes Werk, ich bin drin!“[17]

Commons: Otto Klemperer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Verwandtschaftsbeziehungen der Familie Klemperer

Markus Gumpel Klemperer
um 1750–1803
oo Belle Schak[anm 1]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Feiwel Nechemia Markus Gumpel Klemperer
1775–1847
oo Sara Barbara Popper
* 1790[anm 2]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Abraham Klemperer
1809–1887
Rabbiner
oo Rachel Leipen
1814–1882[anm 2][anm 3]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wilhelm Klemperer
1839–1912
Rabbiner
oo Henriette Franke[anm 2]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Georg Klemperer
1865–1946
Arzt
oo Maria Umber
1873–1937[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Friedrich
1895–1899[anm 4][anm 5]
 
Otto
1899–1987
Physiker[anm 4]
 
Maria
1902–1907[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hans
1904–1974[anm 4]
 
Friedrich
1909–2002[anm 4][anm 5]
 
Georg
1911–1965[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Felix Klemperer
1866–1932
Arzt
oo Elisabeth Goldschmidt[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ilse, verh. Student[anm 4]
 
Kurt[anm 4]
 
Wolfgang
1913–1979[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Margarethe, verh. Riesenfeld
1867–1942
oo Eduard Riesenfeld[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Eberhard
1897–1916[anm 4]
 
Hedwig[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hedwig, verh. Machol
1870–1893
oo Hermann Machol[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Heinz
1893–1943[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Berthold
1871–1931
oo Anna, geb. Schott
1885–1963[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Georg
* 1918[anm 4]
 
Peter
* 1928[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Martha, verh. Jelski
1873–1954
oo Julius Jelski
1867–1953
Rabbiner[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Walter
1903–1958[anm 4][anm 6]
 
Lilly, verh. de Gandolfo
1909–2007[anm 4][anm 6]
 
Wilhelm
1912–1994[anm 4][anm 6]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Valeska, verh. Sußmann
1877–1936
oo Martin Sußmann[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lotte[anm 4]
 
Hilde, verh. Jonson[anm 4]
 
Käthe[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Victor Klemperer
1881–1960
oo Eva, geb. Schlemmer
1882–1951
oo Hadwig, geb. Kirchner
1926–2010[anm 4]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Nathan Klemperer
1847–1924
oo Ida Nathan
1849–1923[anm 2][anm 3]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Otto Nossan Klemperer
1885–1973
Dirigent
oo Johanna Geisler[anm 2]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Werner Klemperer
1920–2000
Schauspieler, Musiker[anm 7]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lotte Klemperer
1928–2003[anm 7]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Juda Markus Klemperer
* 1783
oo Judith Jeiteles
* 1788[anm 1][anm 8]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Guttmann Gumpel Klemperer
1815–1884
Rabbiner
oo Julie Bunzl-Federn
1822–1912[anm 1][anm 9]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Alois Klemperer
1846–1910
oo Eugenie Jenny Ippen
1860–1933[anm 10]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Paul Klemperer
1887–1964
Pathologe
oo Margit Freund
1899–1992[anm 10][anm 11][anm 12][anm 13]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
William A. Klemperer
1927–2017
Chemiker
oo Elizabeth Cole[anm 10]
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  1. a b c Markus Gumpel Klemperer bei gw.geneanet.org. Abgerufen am 17. April 2022.
  2. a b c d e Feiwel Nechemia Markus Gumpel Klemperer bei gw.geneanet.org. Abgerufen am 17. April 2022.
  3. a b Abraham Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab Victor Klemperer: Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum, Aufbau-Verlag, ISBN 3-351-02391-X, S. 786, 787
  5. a b Georg Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  6. a b c Martha Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  7. a b Peter Heyworth: Otto Klemperer. His Life and Times. Volume 2: 1933–1973. Cambridge University Press, Cambridge 1996, ISBN 0-521-24488-9, S. 22–48.
  8. Juda Markus Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  9. Gutmann Klemperer bei familysearch.org. Abgerufen am 18. April 2022.
  10. a b c Rabbi Guttmann Gumpel Klemperer bei gw.geneanet.org. Abgerufen am 17. April 2022.
  11. Margit Klemperer, Naturalization bei ancestry.com. Abgerufen am 19. April 2022.
  12. Margit Klemperer, Naturalization bei ancestry.com. Abgerufen am 19. April 2022.
  13. Margit Klemperer, Tod bei ancestry.com. Abgerufen am 19. April 2022.

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. Peter Heyworth: Otto Klemperer: Dirigent der Republik 1885 - 1933. 1. Auflage. Siedler, Berlin 1988, ISBN 3-88680-166-7, S. 11 ff.
  2. Heyworth, Peter, Otto Klemperer, Dirigent der Republik 1885–1933, Siedler Verlag, S. 163
  3. Heyworth, Peter, Otto Klemperer, Dirigent der Republik 1885–1933, Siedler Verlag, S. 63
  4. Peter Heyworth nannte ihn deshalb in seiner späteren Biographie „Dirigent der Republik“.
  5. Peter Heyworth: Otto Klemperer. His Life and Times. Volume 2: 1933–1973. Cambridge University Press, Cambridge 1996, ISBN 0-521-24488-9, S. 1–19.
  6. 1933: 7. Orchesterkonzert – Otto Klemperer Archivseiten der Salzburger Festspiele.
  7. Peter Heyworth: Otto Klemperer. His Life and Times. Volume 2: 1933–1973. Cambridge University Press, Cambridge 1996, ISBN 0-521-24488-9, S. 22–25.
  8. Peter Heyworth: Otto Klemperer. His Life and Times. Volume 2: 1933–1973. Cambridge University Press, Cambridge 1996, ISBN 0-521-24488-9, S. 33–43.
  9. Peter Heyworth: Otto Klemperer. His Life and Times. Volume 2: 1933–1973. Cambridge University Press, Cambridge 1996, ISBN 0-521-24488-9, S. 46–48.
  10. Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5.
  11. Peter Heyworth: Otto Klemperer. His Life and Times. Volume 2: 1933–1973. Cambridge University Press, Cambridge 1996, ISBN 0-521-24488-9, S. 145–149.
  12. Otto Klemperer auf Künste im Exil
  13. Katja Mann 1967 im Brief an ihren Bruder Klaus Pringsheim vom 24. Juni 1967, zitiert in: Inge und Walter Jens: Frau Thomas Mann. Rowohlt (TB), Reinbek 2004, S. 289.
  14. Peter Heyworth: Otto Klemperer. His Life and Times. Volume 2: 1933–1973. Cambridge University Press, Cambridge 1996, S. 320
  15. Hamburger Jahre in Die Welt (2012)
  16. Jacques Darmaun: Thomas Mann, Deutschland und die Juden. Niemeyer, Tübingen 2003, S. 233.
  17. Eva Weissweiler: Otto Klemperer. Ein deutsch-jüdisches Künstlerleben. Köln 2010, S. 271.
  18. «Sagen Sie doch einfach Otto!» Rezension, nzz.ch, 3. Mai 2013.