Padenstedt – Wikipedia

Wappen Deutschlandkarte
Padenstedt
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Padenstedt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 3′ N, 9° 55′ OKoordinaten: 54° 3′ N, 9° 55′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Rendsburg-Eckernförde
Amt: Mittelholstein
Höhe: 14 m ü. NHN
Fläche: 14,6 km2
Einwohner: 1820 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 125 Einwohner je km2
Postleitzahl: 24634
Vorwahl: 04321
Kfz-Kennzeichen: RD, ECK
Gemeindeschlüssel: 01 0 58 128
Adresse der Amtsverwaltung: Am Markt 15
24594 Hohenwestedt
Website: padenstedt.amt-mittelholstein.de
Bürgermeister: Carsten Bein (WGP)
Lage der Gemeinde Padenstedt im Kreis Rendsburg-Eckernförde
Karte

Padenstedt ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Lage und Nachbargemeinden

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Das Gemeindegebiet von Padenstedt erstreckt sich auf dem südlichen Ufer der Stör südwestlich der Stadt Neumünster. Der genannte Flusslauf bildet am Ort einen natürlichen Grenzverlauf zu den beiden Nachbargemeinden Ehndorf sowie der bereits genannten kreisfreien Stadt.[2] Östlich schließt sich ebenfalls das Stadtgebiet von Neumünster an; im Süden bildet der Lauf des Baches Hardebek-Brokenlander Au den Grenzverlauf zu den Gemeinden Großenaspe und Boostedt im Kreis Segeberg. Im Westen schließt sich das Gebiet der Gemeinde Arpsdorf an.[2] Landschaftlich zählt das Gebiet zum Naturraum Holsteinische Vorgeest (Haupteinheit Nr. 698) der schleswig-holsteinischen Geest.[3]

Gemeindegliederung

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Siedlungspunkte im Gemeindegebiet sind in erster Linie das für die Gemeinde namenstiftende Dorf und die Siedlung Padenstedt-Kamp. Der letztgenannte Ortsteil bildet siedlungsgeografisch mit dem Neumünsteraner Stadtteil Wittorf eine Einheit.[2] Daneben umfasst die Gemeinde auch die Häusergruppe Königsmoor sowie insgesamt sieben benannte Hof- bzw. Höfesiedlungen.[4]

Gemeindevertretung

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Wahlbeteiligung: 52,9 Prozent
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
31,6 %
3,8 %
64,7 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Wählergemeinschaft Padenstedt

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt 13 Sitze vergeben. Die Wählergemeinschaft Padenstedt erhielt neun Sitze und die CDU erhielt vier Sitze.

Den Bürgermeister der Gemeinde, Carsten Bein (seit 2013), stellt die WGP. Erster stellvertretender Bürgermeister ist Jens Beckmann (CDU), zweite stellvertretende Bürgermeisterin ist Ulla von See (WGP).

Blasonierung: „In Silber ein blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem bewurzelten grünen Eichbaum, unten von einem roten Hufeisen mit den Stollen nach oben.“[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Kulturdenkmale in Padenstedt stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

In der Gemeinde gibt es mehrere Vereine:

  • SG Padenstedt zahlreichen Sportarten
  • Angelverein Stör Padenstedt von 1985
  • Jagdverein
  • Renaturierungsverein Padenstedt (Der Verein unterstützt aktiv die Renaturierung der Stör durch das Anlegen von Mäandern.)
  • Unternehmerverein „Wir - Die Padenstedter“
  • Hundesportfreunde Nord e. V.
  • Wheelfire e. V.
  • eine 1927 gegründete Feuerwehr; mit Kinderfeuerwehr (ab 6 Jahre) und Jugendfeuerwehr (ab 10 Jahre)

Das Naturmuseum wird vom „Renaturierungsverein Padenstedt“ unterhalten.[7]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Bekannte und beliebte Orte für Gäste und Einwohner sind

  • Pony Park Padenstedt
  • Campingplatz Forellensee
  • Café Altes Rauchhaus
  • Bürgerstuben im Gemeindezentrum

Für Gäste gibt es darüber hinaus noch einige Übernachtungsmöglichkeiten (Monteurzimmer, Bed and Breakfast, Ferienwohnungen und Pensionszimmer).

In der Gemeinde ist eine Kindertagesstätte ansässig. Träger ist der Schulverband Wasbek. Grundschüler besuchen i. d. R. die Grundschulen in Wasbek oder Neumünster-Wittorf. Die nächstgelegenen weiterführenden Schulen befinden sich in Neumünster.

Östlich verläuft die Bundesautobahn 7 von Hamburg nach Neumünster, nördlich die Bundesstraße 430. Padenstedt liegt an der Bahnstrecke Hamburg-Altona–Kiel.

  • Max Butenschön: Padenstedt im zwanzigsten Jahrhundert (= Chronik von Padenstedt, Bd. 2). Gemeinde Padenstedt 2006.
  • Nicole Scholmann: Gemütlich leben. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 318–320.
Commons: Padenstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b c Relation: Padenstedt (553600) bei OpenStreetMap (Version #11). Abgerufen am 25. Januar 2023.
  3. Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. S. 10, abgerufen am 25. Januar 2023.
  4. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 81 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 25. Januar 2023]).
  5. wahlen-sh.de
  6. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  7. Renaturierungsvereins Padenstedt e.V.