Pakens – Wikipedia
Pakens ist ein Dorf in der Gemeinde Wangerland im Landkreis Friesland im nördlichen Niedersachsen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pakens liegt im Jeverland, rund zwölf Kilometer nordwestlich von Wilhelmshaven, einem Kilometer westlich von Hooksiel und damit einem Kilometer westlich der Landstraße 810, die von Wilhelmshaven über Hooksiel nach Horumersiel und Schillig an die Nordseeküste führt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die evangelisch-lutherische Kirche zum Heiligen Kreuz ist ein einschiffiger spätromanischer Granitquaderbau aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Westwand wurde 1782 in Backstein erneuert.
Die Orgel wurde 1664 von Joachim Richborn aus Hamburg geschaffen. Die Gemälde auf den Klappflügeln des Orgelprospekts zeigen eine Kriegerschar und musizierende Engel. Die Signatur lautet Ludewig Grimmers, 1679.[1]
Im Jahr 1909 wurde Kirchengemeinde Wüppels mit der Kirchengemeinde St. Joost zu einer Kirchengemeinde verbunden. Sie bildet zusammen mit Pakens-Hooksiel ein Gemeinschaftspfarramt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- PAKENS Gem. Wangerland. Ev. Kirche Hl. Kreuz. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 978-3-422-03022-0, S. 1087.
- Hermann Rothert: Kirchenbau und Wirtschaft in der friesischen Marsch im 13. Jahrhundert – Dargestellt am Beispiel des Kirchspiels Pakens, Brune-Mettcker Druck- und Verlags-GmbH, Wilhelmshaven 2010, ISBN 978-3-930510-43-6.
- Axel Bürgener, Klaus Siewert: Saalkirchen im Wangerland, Verlag "Auf der Warft", Münster – Hamburg – Wiarden 2015, ISBN 978-3-939211-97-6, S. 59 ff.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Kirchen der ev.-luth. Kirchengemeinden Pakens-Hooksiel & St. Joost-Wüppels
- Nordwestreisemagazin: Kirche zum Heiligen Kreuz, Pakens
- Hooksiel damals & heute: Pakens
- Gefallenendenkmal Wangerland-Pakens
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. München / Berlin 1977, S. 948
Koordinaten: 53° 37′ 34,6″ N, 8° 0′ 24,8″ O