Pamela J. Bjorkman – Wikipedia

Pamela J. Bjorkman

Pamela Jane Bjorkman (auch Pamela Jane Björkman, * 1956 in Portland, Oregon) ist eine US-amerikanische Biochemikerin und Molekularbiologin und Professorin am California Institute of Technology (Caltech) und Howard Hughes Medical Institute in Pasadena, Kalifornien.

Bjorkman erwarb einen Bachelor in Chemie an der University of Oregon in Eugene, Oregon, und einen Ph.D. in Biochemie an der Harvard University in Cambridge, Massachusetts. Als Postdoktorandin arbeitete sie bei Don Craig Wiley in Harvard und bei Mark M. Davis an der Stanford University in Stanford, Kalifornien. 1989 erhielt Bjorkman ein eigenes Labor am California Institute of Technology (Caltech) in Pasadena, Kalifornien. Von 1999 bis 2015 forschte sie auch für das Howard Hughes Medical Institute.

Bjorkman ist eine Pionierin der kristallographischen Untersuchung des Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC). Sie war die erste, die die Kristallstruktur eines Proteins des MHC identifizieren konnte (1987). Bjorkman gilt als führend in der Erforschung der Struktur, Funktion und Interaktion verschiedener Proteine im Prozess der Immunantwort.

Seit 2020 zählt sie der Medienkonzern Clarivate zu den Favoriten auf einen Nobelpreis (Clarivate Citation Laureates).

Auszeichnungen (Auswahl)

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Commons: Pamela J. Bjorkman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. William B. Coley Award. In: cancerresearch.org. Abgerufen am 24. Januar 2016.
  2. Pamela J. Bjorkman BA, PhD bei der Gairdner Foundation (gairdner.org); abgerufen am 9. Dezember 2012.
  3. Goethe-Universität — Preisträger seit 1952. In: uni-frankfurt.de. 14. März 2016, abgerufen am 23. Januar 2016.
  4. Book of Members 1780–present, Chapter B. (PDF; 1,2 MB) In: amacad.org. American Academy of Arts and Sciences, abgerufen am 6. Mai 2019 (englisch).
  5. Preisträger für Max-Planck-Forschungspreis 2002 benannt bei chemie.de; abgerufen am 26. April 2011.
  6. Dr. Pamela J. Bjorkman bei der American Philosophical Society (amphilsoc.org); abgerufen am 26. April 2011.
  7. L'Oréal-UNESCO-Preis: "For Women in Science" bei unesco.de; abgerufen am 26. April 2011.