Panzer 61 – Wikipedia

Panzer 61

Ein Panzer 61 im Yad la-Shiryon Museum

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung 4 (Kommandant, Fahrer/Funker, Richtschütze, Ladeschütze)
Länge 9,45 m
Breite 3,06 m
Höhe 2,72 m
Masse 39.000 kg (Gefechtsgewicht)
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung bis zu 120 mm
Hauptbewaffnung 105-mm-Kanone von Royal Ordnance L7 (56 Schuss)
Sekundärbewaffnung 2 × 7,5-mm-MG koaxial im Turm (3200 Schuss)
Beweglichkeit
Antrieb 8-Zylinder-Dieselmotor Mercedes-Benz
463 kW (630 PS)
Federung Tellerfedern
Geschwindigkeit 55 km/h auf Straße
Leistung/Gewicht 11,9 kW/t (16,2 PS/t)
Reichweite 500 km

Panzer 61 bezeichnet einen in der Schweiz entwickelten und produzierten Kampfpanzer.

Der Panzer 61 war ein in der Schweiz entwickelter, 1961 beschaffter Panzer der Schweizer Armee. Er basierte auf Erkenntnissen, die mit dem Mittleren Panzer 1958 gemacht wurden. In der Eidgenössischen Konstruktionswerkstätte Thun wurden 150 Stück produziert und ab 1964 bei der Truppe eingeführt.

Die Besatzung bestand aus Kommandant, Richter, Lader und Fahrer.[1] Die Bewaffnung bestand aus einer 10,5-cm-Panzerkanone (Royal Ordnance L7), einer rohrparallelen 20-mm-Maschinenkanone (später ersetzt durch ein zweites Maschinengewehr), einem 7,5-mm-Flab-Maschinengewehr (Mg 51) und sechs Nebelwerfern. Für die Hauptwaffe wurden 52 Granaten, für die Maschinenkanone 240 Patronen, für das Maschinengewehr 3200 Patronen GP 11 und für die Nebelwerfer 16 Patronen mitgeführt. Der Panzer 61 ermöglichte die Entwicklung des Panzer 68.

Commons: Panzer 61 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die Entwicklungsgeschichte des Panzer 68 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF-Datei; 4,2 MB)