Paola Mautino – Wikipedia

Paola Mautino
Voller Name Paola Mautino Ruiz
Nation Peru Peru
Geburtstag 1. Juni 1990 (34 Jahre)
Geburtsort Lima, Peru
Größe 170 cm
Gewicht 61 kg
Karriere
Disziplin Weitsprung, Sprint
Bestleistung 6,66 m
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Silber Cochabamba 2018 6,66 m
Bronze Cochabamba 2018 4 × 100 m
Südamerikameisterschaften
Gold Lima 2015 6,52 m
U23-Südamerikameisterschaften
Silber Lima 2008 4 × 100 m
letzte Änderung: 14. Mai 2024

Paola Mautino Ruiz (* 1. Juni 1990 in Lima) ist eine peruanische Leichtathletin, die sich auf den Weitsprung spezialisiert hat, aber auch im Sprint zahlreiche Erfolge erreichte.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Paola Mautino im Jahr 2006, als sie bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Caracas in 12,66 s den siebten Platz im 100-Meter-Lauf belegte, über 200 Meter mit 25,89 s im Vorlauf ausschied und sowohl mit der chilenischen 4-mal-100-Meter-Staffel sowie in der Sprintstaffel (1000 Meter) jeweils Rang fünf erreichte. Im Jahr darauf schied sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo mit 12,49 s in der Vorrunde über 100 Meter aus und wurde in 25,78 s Achte im 200-Meter-Lauf. Anschließend schied sie über beide Distanzen mit 12,96 s bzw. 26,18 s in der ersten Runde der Jugendweltmeisterschaften in Ostrava aus. 2008 belegte sie in 12,75 s den fünften Platz über 100 Meter bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima und auch über 200 Meter erreichte sie nach 26,29 s Platz fünf. Zudem gewann sie in 48,65 s die Silbermedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter dem Team aus Brasilien. 2009 scheiterte sie mit 12,49 s in der ersten Runde über 100 Meter bei den Südamerikameisterschaften in Lima und belegte in 48,18 s den vierten Platz mit der Staffel. Anschließend belegte sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo in 12,23 s den sechsten Platz über 100 Meter und schied im 200-Meter-Lauf mit 25,93 s im Vorlauf aus. 2010 klassierte sie sich bei den U23-Südamerikameisterschaften, die im Zuge der Südamerikaspiele in Medellín stattfanden, mit 12,35 s auf Platz sieben über 100 Meter und schied mit 25,65 s in der Vorrunde über 200 Meter aus.

2012 belegte sie in 12,35 s den sechsten Platz über 100 Meter bei den U23-Südamerikameisterschaften in São Paulo und erreichte mit 5,51 m Rang sieben im Weitsprung. Im Jahr darauf schied sie mit 12,47 s bzw. 25,51 s über 100 und 200 Meter jeweils in der Vorrunde bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena aus und wurde mit einem Sprung auf 6,13 m Achte im Weitsprung. Anschließend belegte sie in 12,24 s den achten Platz über 100 Meter bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo und schied über 200 Meter mit 25,48 s im Vorlauf aus. Im Weitsprung siegte sie mit einer Weite von 6,32 m und in der 4-mal-100-Meter-Staffel erreichte sie nach 46,67 s Rang fünf. 2014 scheiterte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo mit 25,66 s in der ersten Runde über 200 Meter und belegte mit 6,04 m den fünften Platz im Weitsprung. Zudem wurde sie im Staffelbewerb disqualifiziert. Im Jahr darauf siegte sie mit windunterstützten 6,52 m bei den Südamerikameisterschaften in Lima und belegte in 46,71 s den fünften Platz im Staffelbewerb. Anschließend erreichte sie mit 6,35 m Rang zwölf im Weitsprung bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto und nahm dann an den Weltmeisterschaften in Peking teil, bei denen sie aber mit 6,15 m den Finaleinzug verpasste. 2016 belegte sie dann mit 6,18 m den vierten Platz bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro.

2017 belegte sie mit 6,31 m den fünften Platz bei den Südamerikameisterschaften in Luque und erreichte in 46,43 s Rang sechs in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Anschließend gewann sie mit 6,25 m die Bronzemedaille bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta hinter de Panamaerin Natalie Aranda und Macarena Reyes aus Chile. Zudem wurde sie in 46,28 s Vierte mit der Staffel. Im Jahr darauf nahm sie an den Südamerikaspielen in Cochabamba teil und siegte dort mit Spiele- und Landesrekord von 6,66 m im Weitsprung, schied mit 11,76 s im Vorlauf über 100 Meter aus und gewann in 46,43 s gemeinsam mit Maitte Torres, Diana Bazalar und Kimberly Cardoza die Bronzemedaille im Staffelbewerb hinter den Teams aus Venezuela und Bolivien. Anschließend siegte sie in 46,76 s mit der Staffel bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo und belegte mit 6,49 m den vierten Platz im Weitsprung. 2019 belegte sie mit 6,16 m den sechsten Platz bei den Südamerikameisterschaften in Lima und erreichte nach 46,60 s Rang fünf mit der Staffel. Anschließend wurde sie bei den Panamerikanischen Spielen ebendort mit 6,30 m Neunte im Weitsprung und konnte ihr Rennen mit der Staffel nicht beenden. 2021 wurde sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 6,32 m Fünfte und 2024 belegte sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba mit 5,91 m den sechsten Platz. Im Mai gelangte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá mit 5,89 m auf den achten Platz.

In den Jahren 2010, 2011, 2013 und 2018 wurde Mautino peruanische Meisterin im 100-Meter-Lauf sowie 2013 auch über 200 Meter. Zudem siegte sie 2013 und 2020 sowie 2021, 2023 und 2024 im Weitsprung.

Persönliche Bestleistungen

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  • 100 Meter: 11,76 s (−1,5 m/s), 6. Juni 2018 in Cochabamba
  • 200 Meter: 25,21 s (0,0 m/s), 30. Mai 2010 in Cochabamba
  • Weitsprung: 6,66 m (+1,5 m/s), 6. Juni 2018 in Cochabamba (peruanischer Rekord)