Anna Kohlweis – Wikipedia
Anna Kohlweis (* 1984 in Klagenfurt) veröffentlichte unter dem Pseudonym Paper Bird unter anderem drei Alben beim österreichischen Label Seayou Records. Sie trat als Musikerin auch bei A Thousand Fuegos, Go Die Big City und Das trojanische Pferd auf. Ihr Musikvideo Devil aus dem Jahr 2009 war für den Content Award Vienna in der Kategorie Fempower,[1] sowie für den FM4 Award bei den Amadeus Austrian Music Awards nominiert[2], das Musikvideo In pieces für den ASIFA AUSTRIA AWARD/Best Austrian Animation 2011.[3] Aktuell präsentiert Anna Kohlweis sich unter dem Alias Squalloscope, der einen persönlichen Neuanfang darstellen soll.[4] Unter diesem Alias veröffentlichte sie das Album Soft Invasions und die EP desert-EP (ebenfalls unter dem Label Seayou Records) und trat u. a. in Berlin und New York auf.
Zur Person
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anna Kohlweis wurde 1984 in Klagenfurt geboren. Dort besuchte sie das Realgymnasium BRG Klagenfurt-Viktring[5] mit besonderer Berücksichtigung der musischen Ausbildung. Von 2004 bis 2009 war sie an der Universität Wien im Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft inskribiert, seit 2008 ist sie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Anna Kohlweis lebt zurzeit in Wien.
Musikalischer Stil und Schaffen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anna Kohlweis' Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie sämtliche nötigen Arbeitsschritte vom Songwriting bis zur Produktion selbst übernimmt.[6] Ihre Musik kann als experimentelle song-orientierte Popmusik bezeichnet werden.
Ihre Texte sind in englischer Sprache verfasst.[7]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Squalloscope schuf mit der Erstellung ihres Memes Creepo Mac Creeps[8] innerhalb der Facebookgemeinde die sinnbildliche Verkörperung des imaginären Freundes. Ihre Arbeit wurde zudem innerhalb der Universität Wien[9], durch das Bestreben[10] von Christian Stiegler[11], zum Brennpunkt medientheoretischer Diskurse[12].
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paper Bird
- 2006: Peninsula
- 2008: Cryptozoology
- 2009: Thaumatrope
Squalloscope
- 2012: Soft Invasions
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Content Award Vienna: Auszeichnungen '10 ( vom 29. Dezember 2010 im Internet Archive)
- ↑ FM4 Homepage
- ↑ ASIFA Filmfestival ( des vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ FM4-Soundpark Artikel zu Squalloscope
- ↑ BRG Klagenfurt-Viktring ( vom 16. Februar 2008 im Internet Archive)
- ↑ Artikel zur Musik von Squalloscope
- ↑ Paperbird-Porträt
- ↑ Facebook-Gruppe Creepo Mac Creeps
- ↑ Proseminar "Medientheorie" - Mediale Phänomene der Netzkultur ( vom 23. November 2015 im Internet Archive)
- ↑ Orf-Beitrag von Christian Stiegler ( des vom 29. März 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft: Lehrbeauftragte im Wintersemester 2015/16 ( vom 23. November 2015 im Internet Archive)
- ↑ Gruppe gegründet von Studenten der Uni Wien
Personendaten | |
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NAME | Kohlweis, Anna |
ALTERNATIVNAMEN | Paper Bird |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Singer-Songwriterin |
GEBURTSDATUM | 1984 |
GEBURTSORT | Klagenfurt |