Papierfabrik – Wikipedia
Eine Papierfabrik ist eine Fabrik, in der eine oder mehrere Papiermaschinen Papier, Karton oder Pappe herstellen.
Papierfabrik und Papiermühle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Papierfabrik hat mindestens eine Papiermaschine. In Papiermühlen dagegen siebten früher Papiermacher mit Schöpfrahmensieben dünne Schichten aus Papierbrei aus der Bütte ab; sie pressten und trockneten sie dann.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die industrielle Produktion von Papier begann im Jahr 1799 mit der Erfindung der Papiermaschine durch den Franzosen Nicholas-Louis Robert. Er hatte 1798 einen funktionsfähigen Prototyp einer Langsiebmaschine konstruiert, die das Schöpfen von einzelnen Blättern ersetzte und die Herstellung einer zusammenhängenden Papierbahn möglich machte. Für diese Erfindung erhielt er am 18. Januar 1799 das Patent.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beispiele:
- Papierfabrik zum Bruderhaus, Dettingen an der Erms
- Papierfabrik Inden
- Papierfabrik Kabel
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friederike Milbradt: Deutschlandkarte Papierfabriken. In: ZEITMagazin. Die Zeit, 4. November 2015, abgerufen am 19. Oktober 2018.
- Verband Deutscher Papierfabriken. Abgerufen am 19. Oktober 2018 (Offizielle Website des VDP).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Dieter Freyer: Die Mechanisierung. In: Kleine Papiergeschichte. Abgerufen am 19. Oktober 2018.