Park trat international erstmals bei den Juniorenweltmeisterschaften 2015 in Osaka in Erscheinung. Dort gewann er über 1500, im 1500-m-Superfinale und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Zudem holte er Silber im Mehrkampf. Sein erstes Weltcuprennen lief er zu Beginn der Saison 2015/16 in Montreal und belegte dabei den sechsten Rang über 1000 m. Beim folgenden Weltcup in Toronto kam er mit dem zweiten Platz in der Staffel erstmals aufs Podest. Im weiteren Saisonverlauf errang er über 1500 m einmal den zweiten Platz und einmal den dritten Rang. In Dresden holte er über 1500 m seinen ersten Weltcupsieg und erreichte abschließend den dritten Platz im Weltcup über 1500 m. Beim Saisonhöhepunkt den Weltmeisterschaften 2016 in Seoul gewann er die Bronzemedaille mit der Staffel. Im folgenden Jahr holte er bei der Winter-Universiade in Almaty die Silbermedaille über 1000 m und die Goldmedaille über 1500 m. In der Saison 2018/19 gewann er mit je einen dritten und ersten Platz und zwei zweiten Plätzen, den Weltcup über 1000 m. Zudem kam er in Calgary auf den dritten Platz mit der Mixed-Staffel und auf den zweiten Rang mit der Staffel. Anfang März 2019 holte er bei der Winter-Universiade in Krasnojarsk die Bronzemedaille über 1000 m und jeweils die Goldmedaille über 500 m und mit der Staffel[6]. Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Sofia gewann er die Goldmedaille mit der Staffel. In der Saison 2019/20 gewann jeweils er den Weltcup über 1000 m und 1500 m. Dabei holte er acht Siege, davon sieben im Einzel und errang zudem sechsmal den dritten und zweimal den zweiten Platz. Bei den Vier-Kontinente-Meisterschaften 2020 in Montreal holte er im Mehrkampf und über 1000 m jeweils die Bronzemedaille und mit der Staffel die Goldmedaille.
Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Dies ist die übliche Reihenfolge im Koreanischen. Park ist hier somit der Familienname, Ji-won ist der Vorname.