Paterson Chato – Wikipedia

Paterson Chato
Personalia
Voller Name Paterson Chato Nguendong
Geburtstag 1. Dezember 1996
Geburtsort GomaZaire
Größe 186 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
2004–2009 FC Schalke 04
2009–2015 Bayer 04 Leverkusen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2014–2015 → Energie Cottbus (Leihe) 1 (0)
2014–2015 → Energie Cottbus II (Leihe) 8 (0)
2015–2017 SC Wiedenbrück 59 (6)
2017–2018 Borussia Dortmund II 25 (2)
2018–2019 Sportfreunde Lotte 30 (3)
2019–2021 SV Wehen Wiesbaden 60 (4)
2021–2022 Türkgücü München 23 (0)
2022–2024 VfL Osnabrück 30 (0)
2024 SC Austria Lustenau 14 (0)
2024– SV Rödinghausen 0 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 18. Mai 2024

Paterson Chato Nguendong (* 1. Dezember 1996 in Goma, Zaire, heute DR Kongo) ist ein deutsch-kamerunischer Fußballspieler.

Paterson Chato spielte von 2004 bis 2009 in der Jugend des FC Schalke 04 und von 2009 bis 2014 für die Jugendmannschaften von Bayer 04 Leverkusen. Von 2012 bis 2014 war er Stammspieler in der A-Junioren-Bundesliga. Er kam auch zu sechs Einsätzen in der UEFA Youth League. Für die Saison 2014/15 wurde er an den Drittligisten Energie Cottbus verliehen.[1] Dort kam er in der Hinrunde der Saison nur zu einem Einsatz in der ersten Mannschaft und spielte ansonsten achtmal in der zweiten Mannschaft in der fünftklassigen Oberliga Nordost. Zur Saison 2015/16 wechselte Chato in die viertklassige Regionalliga West zum SC Wiedenbrück. Er erhielt einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2017.[2] Dort kam er in zwei Spielzeiten auf 59 Ligaeinsätze, in denen er sechs Tore erzielte. Zur Saison 2017/18 wechselte Chato innerhalb der Regionalliga West in die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund. Er kam in 25 Ligaspielen zum Einsatz und erzielte zwei Treffer. Zur Saison 2018/19 schloss sich Chato dem Drittligateam der Sportfreunde Lotte an. Er unterschrieb einen Einjahresvertrag.[3] Nach dem Abstieg der Westfalen verlängerte der Mittelfeldspieler seinen Vertrag nicht mehr. Zur Spielzeit 2019/20 wechselte Chato zum in die 2. Bundesliga aufgestiegenen SV Wehen Wiesbaden. Er erhielt einen Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2021.[4] Hier konnte sich der Mittelfeldspieler zum Ende der Hinserie einen Stammplatz erarbeiten und kam zeitweise auch als Innenverteidiger zum Einsatz. Anfang Mai 2020 wurde sein noch ein Jahr gültiger Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert.[5] Noch vor dessen Ablauf wechselte er im Sommer 2021 innerhalb der 3. Liga zu Türkgücü München.[6] Dort war Chato nach dessen Insolvenz im Januar 2022 fünf Monate ohne Verein, ehe ihn im Sommer der VfL Osnabrück verpflichtete.

Für den VfL kam er in seiner ersten Saison zu 29 Drittligaeinsätzen und schaffte mit dem Team zu Saisonende den Aufstieg in die 2. Bundesliga. In dieser angekommen, spielte er in der Saison 2023/24 aber keine Rolle mehr und absolvierte nur ein Spiel bis zur Winterpause. Im Anschluss verließ er den Verein im Januar 2024 und wechselte zum österreichischen Bundesligisten SC Austria Lustenau.[7] Für Lustenau absolvierte er 14 Partien in der Bundesliga, aus der er mit dem Team aber abstieg. Daraufhin verließ er die Austria nach der Saison 2023/24 wieder.

Zur Saison 2024/25 kehrte Chato daraufhin nach Deutschland zurück und wechselte zum Regionalligisten SV Rödinghausen.[8]

Einzelnachweise

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  1. Energie leiht Chato für ein Jahr aus, kicker.de, 12. Juni 2014, abgerufen am 10. Juni 2018.
  2. Paterson Chato kommt zum SCW, scwiedenbrueck.de, 14. Mai 2015, abgerufen am 10. Juni 2018.
  3. Chato verteidigt für die Sportfreunde, sf-lotte.de, 11. Juli 2018, abgerufen am 11. Juli 2018.
  4. Herzlich willkommen, Paterson Chato. In: svww.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. April 2019; abgerufen am 16. April 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.svwehen-wiesbaden.de
  5. Bis 2023: SVWW verlängert vorzeitig mit Paterson Chato. In: svww.de. Abgerufen am 2. Mai 2020.
  6. Türkgücü verpflichtet „kompromisslosen“ Chato, kicker.de, 21. Juni 2021, abgerufen am 5. August 2021.
  7. SC AUSTRIA LUSTENAU VERPFLICHTET PATERSON CHATO austria-lustenau.at, am 19. Januar 2024, abgerufen am 19. Januar 2024
  8. NEUZUGANG AUS DER ÖSTERREICHISCHEN BUNDESLIGA svroedinghausen.de, am 23. Juli 2024, abgerufen am 23. Juli 2024