Paul Langbein – Wikipedia
Paul T. J. Langbein (* 14. März 1842; † 1. November 1908 in Würzburg) war ein deutscher Eisenbahningenieur.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paul Langbein begann seine berufliche Karriere als Pionier in der preußischen Armee, wo er es bis zum Hauptmann brachte.[1]
1881 erfand er den ersten, technisch im Alltagsbetrieb auch einsetzbaren Rollbock, der den Transport normalspuriger Wagen auf Schmalspurbahnen ermöglichte[2], auch als "Langbein‘scher Rollbock" bezeichnet.[3] Damals arbeitete er in dem Maschinenbauunternehmen Noell[4] in Würzburg. Ab 1887 war er technischer Direktor der damals neu gegründeten Lokomotivfabrik Saronno in Italien, einem Zweigwerk der Maschinenfabrik Esslingen.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joachim Kraus: Eisenbahnmuseum Würzburg. Ein Unfall …. In: EisenbahnGeschichte 100 (3/2020), S. 88f (89).
- Patents Granted June 25, 1901, Nr. 676.987: Radial Drilling and Tapping Machine. Paul T. J. Langbein, Saronno, Italy. In: Official Gazette of the United States Patent Office, Bd. 95 (1901), S. 2540.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- NN: Schmalspur-Rollwagen zum Transport von Normalspurwagen. (www.interlok.info); abgerufen am 27. Juni 2020
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kraus.
- ↑ Kraus.
- ↑ NN: Schmalspur-Rollwagen.
- ↑ Vgl. dazu: Jürgen Haug-Peichl: Zerschlagen und doch noch da: Was aus Noell geworden ist. In: Main-Post vom 28. September 2018, aktualisiert am 7. April 2020; abgerufen am 27. Juni 2020.
- ↑ Kraus.
Personendaten | |
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NAME | Langbein, Paul |
ALTERNATIVNAMEN | Langbein, Paul T. J. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eisenbahningenieur |
GEBURTSDATUM | 14. März 1842 |
STERBEDATUM | 1. November 1908 |
STERBEORT | Würzburg |