Payback Time – Wikipedia
Payback Time | |||
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Studioalbum von Marya Roxx | |||
Veröffent- | 5. November 2008 (Europa) | ||
Aufnahme | 2008 | ||
Label(s) | Global Music | ||
Format(e) | CD | ||
Titel (Anzahl) | 10 | ||
36:16 Min. | |||
Besetzung |
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Studio(s) | DR2 Records | ||
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Payback Time ist das Debütalbum der estnischen Rock-Sängerin Marya Roxx. Veröffentlicht wurde das Album am 5. November 2008 in Europa und am 8. November in den Vereinigten Staaten.[1] Die CD erschien über die Plattenfirma Global Music.
Produktion und Erfolg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusammen mit Kevin Shirley (Iron Maiden, Journey) arbeitete Ex-Vanilla-Ninja-Bassistin und -Sängerin Maarja Kivi im Sommer und Herbst 2007 in den Vereinigten Staaten an ihrem Debütalbum. Im Dezember 2007 änderte ihren Künstlernamen zu Marya Roxx und trennte sich von ihrem bisherigen Management bei Icezone Music. Für das Album engagierte sie Studiomusiker wie Paul Crook, Derek Sherinian (unter anderem Billy Idol und Alice in Chains) sowie die beiden Schlagzeuger Anton Fig (unter anderem Bob Dylan, B. B. King und Ace Frehley) und Brian Tichy (Whitesnake).[2][3]
Alle Titel des Albums mit Ausnahme der Coverversionen „Nothing Going On“ (Clawfinger) und Time to Run (Phantom Blue) wurden unter Beteiligung von Kivi komponiert und getextet. Die Arrangements entstanden in Zusammenarbeit mit Kivis Band.
Vorab erschien im September 2008 die Extended Play 21?! mit den späteren Albumtracks 21!, Oh Yeah, Rebel und der Clawfinger-Coverversion Nothing Going On. Im November folgte dann die Veröffentlichung von Payback Time.
Musikstil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Musikalisch ist Marya Roxx eingängiger Rock mit dezenten Hard-Rock- und Metal-Anleihen.[4][3]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]# | Titel | Dauer |
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1. | Time to Run | 4:16 |
2. | Oh Yeah | 3:29 |
3. | Strong | 3:56 |
4. | 21?! (Single-Version) | 4:22 |
5. | Filth | 4:07 |
6. | Rebel | 3:11 |
7. | Nothing Going On | 3:26 |
8. | Loverboy | 3:23 |
9. | Payback Time | 3:29 |
10. | Boneyard | 3:57 |
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Album wurde von der Musikkritik insgesamt sehr negativ bewertet. Negativ wurde vor allem der offensichtliche Kalkül bewertet. So würden viele Songs „von vorne bis hinten konstruiert und wie am Reißbrett entstanden“[4] wirken.
Matthias Reichel von cdstarts ordnete die CD als „reinrassiges Hardrockalbum“ ein. Kivi orientiere sich an den frühen 1980er Jahren und probiere sich mit „tiefer, angerauter Stimme um eine authentische Vorstellung in ihrem neuen Metier“. Das Ergebnis könne jedoch nicht überzeugen: „Die Songs sind solide, haben aber weder nennenswerte Finessen, noch wirklich gute Melodien. Die Riffs und Soli [...] klingen wie [...] schon zigmal gehört [...] und leider auch immer sehr ähnlich“. Kivi müsse aufpassen, „dass sie nicht wie eine zweitklassige Ausgabe von Doro Pesch und Joan Jett klingt“. Alles in allem sei das Debütalbum der Estin „nur ein ernüchternder Versuch [...], das musikalische Lager zu wechseln, der bereits nach dem zweiten Hördurchgang langweilt und nur schwer ernst genommen werden kann“.[5]
Stormbringer, ein Onlineportal rund um Hard Rock und Heavy Metal, wertet hingegen positiver: Kivis Debüt bewege sich „zwischen klassischem Rock, Hardrock und Sleaze Metal“, die sich in mittlerer Lage bewegende Stimme der Sängerin sei kräftig und ausdrucksstark. „Es sind zwar noch keine wirklichen Überhits zu finden, aber ebensowenig gibt es kompositorische Ausfälle.“ Insgesamt müsse sich Kivi keinesfalls „hinter der zahlreichen, männlichen Konkurrenz [...] verstecken“.[6]
Positiv bewertet wurde dagegen das Album vom Rockmagazin Rock Times. Deren Rezensent Moritz Alves bezeichnete die Musik als ein „groovendes, zeitlos rockendes Metal-Klanggewand“ gepaart mit einem ausdrucksstarken Organ.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ roadrunnerrecords.com roadrunnerrecords.com: Erstveröffentlichung in Europa und den USA ( des vom 14. Mai 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Abgerufen am 7. Januar 2012)
- ↑ Credits des Albums
- ↑ a b c Moritz Alves: Marya Roxx / Payback Time. Rock Times, 16. Dezember 2010, abgerufen am 20. November 2012.
- ↑ a b Andreas Schulz: Marya Roxx: Payback Time (Review). Musikreviews.de, 10. Dezember 2010, abgerufen am 20. November 2012.
- ↑ cdstarts.de: Matthias Reichel über „Marya Roxx - Payback Time“ (Abgerufen am 7. Januar 2012)
- ↑ stormbringer.at: „Marya Roxx - Payback Time“ (Abgerufen am 7. Januar 2012)