Peter Brombacher – Wikipedia

Peter Brombacher (* 1941 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.

Nach seiner Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum hatte Peter Brombacher ab 1963 sein erstes Engagement am dortigen Schauspielhaus. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren das Staatstheater Stuttgart unter Claus Peymann, das Münchner Residenztheater, von 1993 bis 2000 das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg und von 2000 bis 2004 das Schauspielhaus Zürich. Seit der Spielzeit 2004/05 ist Brombacher Mitglied im Ensemble der Münchner Kammerspiele. Wichtige und bekannte Regisseure, mit denen er zusammenarbeitete, waren neben Peymann unter anderem Wilfried Minks, Christoph Schlingensief, Christoph Marthaler, Stephan Kimmig und B. K. Tragelehn.[1][2]

Für Film und Fernsehen hat Brombacher bislang selten gearbeitet, umfangreicher ist seine Tätigkeit als Hörspielsprecher, wo er bis heute in zahlreichen, teilweise preisgekrönten Produktionen verschiedener Sender mitgewirkt hat.

Peter Brombacher ist Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.

  • 1975: Polly oder Die Bataille am Bluewater Creek
  • 1981: Engel aus Eisen
  • 1981: Die heilige Johanna der Schlachthöfe
  • 1982: Domino
  • 1983: Die Roppenheimer Sau
  • 1984: Das Verschwinden der Harmonie
  • 1998: Alte Meister
  • 2006: Brinkmanns Zorn
  • 2008: Novemberkind
  • 2012: Pavels letzter Schuss (Kurzfilm)
  • 2018: Zwei Herren im Anzug

Hörspiele (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Silvia Stammen: „Das Publikum in den Konflikt verwickeln“, Gespräch mit Peter Brombacher, abgedruckt auf der Website des Goethe-Instituts, abgerufen am 13. September 2019
  2. Kurzbiographie bei kulturportal.de, abgerufen am 13. September 2019