Peter E. Ney – Wikipedia
Peter E. Ney (* 6. Juli 1930 in Brünn)[1] ist ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich mit Stochastik befasst.
Peter Ney studierte am Massachusetts Institute of Technology mit dem Bachelor-Abschluss 1951 und an der Columbia University mit dem Master-Abschluss 1952. Er wurde dort 1960 bei José Moyal promoviert (Some Contributions to the Theory of Cascades).[2] 1958 bis 1960 war er Instructor an der Cornell University und war dort 1960 bis 1963 Assistant Professor. 1963/64 war er Visiting Assistant Professor für Statistik an der Stanford University und 1964/65 Associate Professor an der Cornell University (für Industrial Engineering). 1965 wurde er Associate Professor und 1969 Professor an der University of Wisconsin-Madison, an dem er 1974 bis 1977 der Mathematikfakultät vorstand.
Er ist Fellow des Institute of Mathematical Statistics. 1971/72 war er Guggenheim Fellow und Gastprofessor in Israel (Technion, Weizmann-Institut). 1991 erhielt er einen Humboldt-Forschungspreis und 1984 war er Fulbright-Stipendiat.
Er ist Ko-Autor einer Monographie in der Grundlehren-Reihe über Verzweigungsprozesse.
Ab 1988 war er Herausgeber der Annals of Probability.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Krishna B. Athreya: Branching Processes, Grundlehren der mathematischen Wissenschaften 196, Springer 1972
- mit Alejandro D. de Acosta: Large deviations for additive functionals of Markov chains, Memoirs AMS 2014
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter E. Ney in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geburts- und Karrieredaten nach American Men and Women of Science, Thomson Gale 2004
- ↑ Peter E. Ney im Mathematics Genealogy Project (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Ney, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1930 |
GEBURTSORT | Brünn |