Peter Lackmann (Ratsherr) – Wikipedia

Peter Lackmann, auch Laakmann (* 5. April 1618[1] in Schwelm[2] in Westfalen; † 7. August 1686 in Lübeck), war ein Lübecker Kaufmann und Ratsherr.

Peter Lackmann kam als Kaufmann nach Lübeck. 1653 erlangte er das Bürgerrecht. Er schloss sich den Lübecker Bergenfahrern an und wurde 1661 deren Ältermann. Als Folge des Bürgerrezesses vom 9. Januar 1669 wurde er am 19. Januar 1669 zusammen mit sieben weiteren Bürgern der Stadt als Ratsherr in den Lübecker Rat erwählt.

Der gleichnamige Pastor und Kirchenlieddichter Peter Lackmann war sein Sohn.

  • Friedrich Bruns: Die Lübecker Bergenfahrer und ihre Chronistik, Berlin 1900, S. 289
  • Emil Ferdinand Fehling: Lübeckische Ratslinie. Lübeck 1925, Nr. 797
  • Cornelia Meyer-Stoll: Die lübeckische Kaufmannschaft des 17. Jahrhunderts unter wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Aspekten. Frankfurt am Main; Bern; New York; Paris: Lang 1989, zugl.: München, Univ., Diss., 1988, ISBN 3-631-41905-8 (Europäische Hochschulschriften: Reihe 3, Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Bd. 399), S. 135

Einzelnachweise

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  1. Erich Seuberlich: Stammtafeln deutsch-baltischer Geschlechter, Leipzig 1927 Laakmann, Peter.
  2. Fehling nach Bruns Schwalm; Jacob von Melle Schwolme